11.04.2014Wer die eigenen Daten wirkungsvoll schützen will, muss dafür etwas tun, erklärte der Vorsitzende der Stiftung Datenschutz, Frederick Richter, beim 8. Liberalen Dialogforum der Stiftung für die Freiheit. Beim Forum in Düsseldorf diskutierte Richter mit FDP-Chef Christian Lindner das Thema: „Privatsphäre contra Datensammelwut“.
Der stellvertretende Vorsitzende des Vorstands der Stiftung für die Freiheit, Axel Hoffmann, führte mit einem kulturhistorischen Exkurs in die Thematik ein. Er verwies auf die gesellschaftlichen Folgen technischer Innovationen. „Mit der Einführung des Internets für alle Ende der 90er Jahre verknüpften sich Sender und Empfänger in immer schnelleren Schritten. Das Medienzeitalter startete durch.“
Der Vorsitzende der Stiftung Datenschutz, die erst im vergangenen Jahr gegründet wurde, um die Sensibilität für das Thema zu erhöhen, erklärte: „Jede Nutzerin und jeder Nutzer technischer Dienste steht am Anfang der Verwendungskette ihrer Daten. Die haben mehr in der Hand, als sie denken, was den richtigen Umgang mit ihren Daten betrifft. Das ist unser Ansatz: zu sensibilisieren, was die Werte von Daten betrifft.“
FDP-Chef Christian Lindner warnte vor Innovationsskepsis: „Ich sehe vor allem die Chancen, die damit verbunden sind. Ich will darauf nicht mehr verzichten.“ Er betonte, dass es die Aufgabe des Rechtsstaats sei, zu verhindern, dass die Menschen wider Willen zu gläsernen Bürgern würden. „Uns die Segnungen der neuen Technologie zu eröffnen und die Risiken zu minimieren, unsere Freiheit zu schützen – das ist die liberale Mission im digitalen Zeitalter“, so das Resümee des FDP-Chefs.
Datenschutz ist unbequem, aber notwendig
V.l.n.r.: Axel Hoffmann, Christian Lindner, Frederick Richter, Jörg WagnerChristian Lindner und Frederik Richter: Privatsphäre kontra Datensammelwut
Wer die eigenen Daten wirkungsvoll schützen will, muss dafür etwas tun, erklärte der Vorsitzende der Stiftung Datenschutz, Frederick Richter, beim 8. Liberalen Dialogforum der Stiftung für die Freiheit. Beim Forum in Düsseldorf diskutierte Richter mit FDP-Chef Christian Lindner das Thema: „Privatsphäre contra Datensammelwut“.
Der stellvertretende Vorsitzende des Vorstands der Stiftung für die Freiheit, Axel Hoffmann, führte mit einem kulturhistorischen Exkurs in die Thematik ein. Er verwies auf die gesellschaftlichen Folgen technischer Innovationen. „Mit der Einführung des Internets für alle Ende der 90er Jahre verknüpften sich Sender und Empfänger in immer schnelleren Schritten. Das Medienzeitalter startete durch.“
Der Vorsitzende der Stiftung Datenschutz, die erst im vergangenen Jahr gegründet wurde, um die Sensibilität für das Thema zu erhöhen, erklärte: „Jede Nutzerin und jeder Nutzer technischer Dienste steht am Anfang der Verwendungskette ihrer Daten. Die haben mehr in der Hand, als sie denken, was den richtigen Umgang mit ihren Daten betrifft. Das ist unser Ansatz: zu sensibilisieren, was die Werte von Daten betrifft.“
FDP-Chef Christian Lindner warnte vor Innovationsskepsis: „Ich sehe vor allem die Chancen, die damit verbunden sind. Ich will darauf nicht mehr verzichten.“ Er betonte, dass es die Aufgabe des Rechtsstaats sei, zu verhindern, dass die Menschen wider Willen zu gläsernen Bürgern würden. „Uns die Segnungen der neuen Technologie zu eröffnen und die Risiken zu minimieren, unsere Freiheit zu schützen – das ist die liberale Mission im digitalen Zeitalter“, so das Resümee des FDP-Chefs.
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