23.02.2016Laut WikiLeaks hat die NSA Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in größerem Umfang abgehört als bisher angenommen. Unter anderem ein Telefonat zwischen Merkel und UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon wurde vom amerikanischen Geheimdienst mitgehört. Für FDP-Vize Wolfgang Kubicki kommt diese Enthüllung nicht überraschend.
Es sei bemerkenswert, dass viele Menschen offenbar überraschend davon seien, "wenn einzelne Telefonate von Kanzlerin Angela Merkel von der NSA abgehört wurden", kommentierte Kubicki die Reaktionen auf die jüngsten Veröffentlichungen auf der WikiLeaks-Plattform. Er konstatierte: "Es ist vielmehr davon auszugehen, dass die NSA alles abgehört hat – alles andere wäre naiv."
Kubicki appellierte an die Bundesregierung, die technischen Voraussetzungen zu schaffen, um das Abhören von #Merkelphone und Co. effektiv zu verhindern: "Solche Spitzeleien bekämpft man nicht mit hehren Worten, sondern nur mit technischer Aufrüstung."
Spitzeleien bekämpft man nicht mit hehren Worten
Wolfgang KubickiLaut WikiLeaks hat die NSA Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in größerem Umfang abgehört als bisher angenommen. Unter anderem ein Telefonat zwischen Merkel und UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon wurde vom amerikanischen Geheimdienst mitgehört. Für FDP-Vize Wolfgang Kubicki kommt diese Enthüllung nicht überraschend.
Es sei bemerkenswert, dass viele Menschen offenbar überraschend davon seien, "wenn einzelne Telefonate von Kanzlerin Angela Merkel von der NSA abgehört wurden", kommentierte Kubicki die Reaktionen auf die jüngsten Veröffentlichungen auf der WikiLeaks-Plattform. Er konstatierte: "Es ist vielmehr davon auszugehen, dass die NSA alles abgehört hat – alles andere wäre naiv."
Kubicki appellierte an die Bundesregierung, die technischen Voraussetzungen zu schaffen, um das Abhören von #Merkelphone und Co. effektiv zu verhindern: "Solche Spitzeleien bekämpft man nicht mit hehren Worten, sondern nur mit technischer Aufrüstung."