06.11.2015Der FDP-Chef lässt keine Gelegenheit ungenutzt, um die Werbetrommel für die Freien Demokraten zu rühren – meist abseits der großen TV-Talkshows. Das Engagement fällt auf. Unter anderem auf der Muswiese und beim Tag der Deutschen Industrie machte der FDP-Chef mit pointierten Auftritten von sich reden. Im "Handelsblatt" schreibt Till Hoppe: "Mit seinem fein austarierten Kurs will Lindner ein wichtiges Pfund der Freidemokraten bewahren: die Machtperspektive." In der Wirtschaftswoche führt Gregor Schmitz aus: "Lindner muss einen Balanceakt wagen: Merkel kritisieren, die eigenen liberalen Werte bewahren und Aufmerksamkeit finden, die gerade in Zeiten der Staatskrise oft für den Staat regierende Parteien reserviert ist."
"Der FDP-Chef erfährt durchaus Zuspruch in diesen Wochen, obwohl es nicht leicht für ihn ist, in der alles dominierenden Flüchtlingsdebatte Gehör zu finden", schreibt Hoppe. Der FDP-Chef wähle einen Mittelweg zwischen AfD und Merkels Flüchtlingsselfies.
Christian Lindner kämpft für die FDP
Christian LindnerDer FDP-Chef lässt keine Gelegenheit ungenutzt, um die Werbetrommel für die Freien Demokraten zu rühren – meist abseits der großen TV-Talkshows. Das Engagement fällt auf. Unter anderem auf der Muswiese und beim Tag der Deutschen Industrie machte der FDP-Chef mit pointierten Auftritten von sich reden. Im "Handelsblatt" schreibt Till Hoppe: "Mit seinem fein austarierten Kurs will Lindner ein wichtiges Pfund der Freidemokraten bewahren: die Machtperspektive." In der Wirtschaftswoche führt Gregor Schmitz aus: "Lindner muss einen Balanceakt wagen: Merkel kritisieren, die eigenen liberalen Werte bewahren und Aufmerksamkeit finden, die gerade in Zeiten der Staatskrise oft für den Staat regierende Parteien reserviert ist."
"Der FDP-Chef erfährt durchaus Zuspruch in diesen Wochen, obwohl es nicht leicht für ihn ist, in der alles dominierenden Flüchtlingsdebatte Gehör zu finden", schreibt Hoppe. Der FDP-Chef wähle einen Mittelweg zwischen AfD und Merkels Flüchtlingsselfies.