23.01.2018Der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Michael Theurer ruft die Bundesregierung auf, die drohenden Fahrverbote für Dieselfahrzeuge in Innenstädten unbedingt zu verhindern. " Sie sollte ihrem eigenen Gutachter Professor Wachtmeister folgen und die Nachrüstungsdebatte nicht länger scheuen", sagt er. Für neue Diskussionen hatte ein Gutachten zu Emissionsreduzierungen gesorgt, das den Autobauern Hardwarenachrüstungen mit Reinigungstechnik nahelegt.
VW habe gezeigt, dass eine technische Nachrüstung machbar und effektiv sei, hebt Theurer hervor. Jetzt sieht er Bundesregierung und Autobauer in der Pflicht: "VW-Chef Müller hat die Chance, den durch den VW-Manipulationsskandal ramponierten Ruf der deutschen Automobilindustrie wiederherzustellen."
Die anfallenden Kosten müssten allerdings von den Autoherstellern selbst getragen werden, stellt Theurer klar. "Denn in einer Sozialen Marktwirtschaft muss das Verursacherprinzip gelten", betont er. "Der Dieselskandal darf nicht Pendlern, Handwerkern, Selbstständigen und dem Mittelstand zur Last fallen, das wäre völlig inakzeptabel." (ch)
Bundesregierung und Autobauer bei Diesel-Nachrüstung in der Pflicht
Michael Theurer nimmt Stellung zu der NachrüstungsdebatteDer stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Michael Theurer ruft die Bundesregierung auf, die drohenden Fahrverbote für Dieselfahrzeuge in Innenstädten unbedingt zu verhindern. " Sie sollte ihrem eigenen Gutachter Professor Wachtmeister folgen und die Nachrüstungsdebatte nicht länger scheuen", sagt er. Für neue Diskussionen hatte ein Gutachten zu Emissionsreduzierungen gesorgt, das den Autobauern Hardwarenachrüstungen mit Reinigungstechnik nahelegt.
VW habe gezeigt, dass eine technische Nachrüstung machbar und effektiv sei, hebt Theurer hervor. Jetzt sieht er Bundesregierung und Autobauer in der Pflicht: "VW-Chef Müller hat die Chance, den durch den VW-Manipulationsskandal ramponierten Ruf der deutschen Automobilindustrie wiederherzustellen."
Dieselskandal darf nicht Verbrauchern zur Last fallen
Die anfallenden Kosten müssten allerdings von den Autoherstellern selbst getragen werden, stellt Theurer klar. "Denn in einer Sozialen Marktwirtschaft muss das Verursacherprinzip gelten", betont er. "Der Dieselskandal darf nicht Pendlern, Handwerkern, Selbstständigen und dem Mittelstand zur Last fallen, das wäre völlig inakzeptabel." (ch)