19.08.2005FDP-FraktionFinanzpolitik

BRÜDERLE: Paul Kirchhof steht für umfassende Neuorientierung der Politik

BERLIN. Zur Kritik von Bundesfinanzminister Hans Eichel an den Reformvorstellungen von Paul Kirchhof erklärt der stellvertretende Vorsitzende und wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Rainer BRÜDERLE:

Die Kritik von Bundesfinanzminister Hans Eichel an den Reformvorstellungen von Paul Kirchhof ist entlarvend. Als gescheiterter Oberbuchhalter hat Hans Eichel immer noch nicht begriffen, daß nur ein großer Wurf unser Land wieder nach vorn bringen kann. Dagegen ist es erfrischend, dass sich Paul Kirchhof bei seiner Argumentation nicht im steuerpolitischen Detail oder im Paragraphendschungel verliert. Nicht nur in der Steuerpolitik scheint sein Credo "Mehr ordnen, weniger lenken" zu sein. Diese Haltung paßt genau in die liberale Ausrichtung einer grundlegend neuen Wirtschaftspolitik. Wie die FDP steht Paul Kirchhof für mutige Reformen in vielen Politikbereichen. Wie die FDP steht Paul Kirchhof für einen konsequenten Abbau der erdrückenden Staatsverschuldung, für mehr Generationengerechtigkeit und für eine Ordnungspolitik aus einem Guss. Die Wiederbelebung der Eigenverantwortung auf allen Ebenen muß das Ziel sein. Die liberale Reformbewegung in Deutschland hat jetzt auch in der Union wieder einen schlagkräftigen Mitkämpfer. Paul Kirchhofs bisherige Äußerungen und Positionen übertreffen schon jetzt die Erwartungen. Damit steigt nochmals die große Chance, daß FDP und Union ab dem 18. September gemeinsam einen Neuanfang für Deutschland starten können.

Knut Steinhäuser
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