11.11.2005FDP-FraktionWirtschaftspolitik

BRÜDERLE: Goldreserven nicht verscherbeln

BERLIN. Zum Vorhaben der künftigen Regierungskoalition, die Goldreserven der Bundesbank für neue Ausgabenprogramme zu verkaufen, erklärt der stellvertretende Vorsitzende und wirtschaftspolitische Experte der FDP-Bundestagsfraktion, Rainer BRÜDERLE:

Von den schwarz-roten Sparankündigungen ist nichts übriggeblieben. Mit ihrem Latein am Ende, wollen sich die Koalitionäre nun einmal wieder am Tafelsilber vergreifen. Das Bundesbankgold ist eine eiserne Reserve, die sich die Deutschen in Jahrzehnten erarbeitet haben. Es wäre leichtfertig, dies für neue Konjunkturprogramme aufs Spiel zu setzen. Glücklicherweise kann die Bundesbank nicht gezwungen werden, die Goldreserven zu verscherbeln. Derartigem schwarz-roten Wunschdenken ist damit ein Riegel vorgeschoben.

Knut Steinhäuser
Telefon: (030) 227-52378
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1167-bruederle-goldreserven.pdf

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