24.04.2018Die Rentenpläne der Bundesregierung sehen eine doppelte Haltelinie vor: Sicherung des Rentenniveaus und Begrenzung der Beiträge. Forscher haben nun festgestellt, dass diese Pläne künftige Generationen teuer zu stehen kommen. Denn nach 2020 droht eine erhebliche Finanzierungslücke im Rentensystem. "Wo bleibt die Weitsicht?", fragt FDP-Generalsekretärin Nicola Beer. Sie fordert, das Rentensystem auf zukunftssichere Beine zu stellen. Die Rente muss endlich enkelfit und generationengerecht gestaltet werden.
Die FDP fordert ein flexibles Renteneintrittsalter ab 60 Jahren. Zudem sollen die Hinzuverdienstgrenzen aufgehoben werden. Die Altersvorsorge muss nach dem Baukastenprinzip organisiert werden. Es muss ganz selbstverständlich werden, dass eine individuelle Kombination verschiedener Elemente das spätere Alterseinkommen ausmacht. "Genau zum Ende dieser Legislaturperiode laufen die Kosten aus dem Ruder, vor allem die Manipulation der Rentenformel destabilisiert das ganze System", mahnt der arbeitsmarktpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Johannes Vogel. Gerade bei der Rente müsse man in Generationen denken, nicht in Legislaturperioden. (nk)
Brauchen enkelfitte Rente
Die Rentenpläne der Bundesregierung sehen eine doppelte Haltelinie vor: Sicherung des Rentenniveaus und Begrenzung der Beiträge. Forscher haben nun festgestellt, dass diese Pläne künftige Generationen teuer zu stehen kommen. Denn nach 2020 droht eine erhebliche Finanzierungslücke im Rentensystem. "Wo bleibt die Weitsicht?", fragt FDP-Generalsekretärin Nicola Beer. Sie fordert, das Rentensystem auf zukunftssichere Beine zu stellen. Die Rente muss endlich enkelfit und generationengerecht gestaltet werden.
Die FDP fordert ein flexibles Renteneintrittsalter ab 60 Jahren. Zudem sollen die Hinzuverdienstgrenzen aufgehoben werden. Die Altersvorsorge muss nach dem Baukastenprinzip organisiert werden. Es muss ganz selbstverständlich werden, dass eine individuelle Kombination verschiedener Elemente das spätere Alterseinkommen ausmacht. "Genau zum Ende dieser Legislaturperiode laufen die Kosten aus dem Ruder, vor allem die Manipulation der Rentenformel destabilisiert das ganze System", mahnt der arbeitsmarktpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Johannes Vogel. Gerade bei der Rente müsse man in Generationen denken, nicht in Legislaturperioden. (nk)