08.07.2013FDP-FraktionFrauenpolitik

BRACHT-BENDT: Mittelstand bei Frauen in Führungspositionen vorbildlich – Europaparlament hat sich heraus zu halten

BERLIN. Zur Forderung
aus Reihen von Abgeordneten des Europaparlaments nach einer verpflichtenden
Frauenquote für mittelständische Unternehmen erklärt die frauenpolitische
Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion Nicole BRACHT-BENDT:

Führungspositionen Vorbild. Annähernd 30 Prozent der Führungspositionen in mittelständischen Unternehmen in Deutschland – und damit  über 90 Prozent der Unternehmen –  haben Frauen inne, und das mit steigender Tendenz. Auch bei den Dax-30-Konzernen ist der Trend eindeutig. 40 Prozent der neu zu besetzenden Aufsichtsratsposten gingen vergangenes Jahr an Frauen. Der öffentliche Druck hat die Wirtschaft auch ohne Quote sensibilisiert. Personalberater suchen mehr denn je gezielt nach Frauen für Führungspositionen in der Wirtschaft.  

Die FDP-Bundestagsfraktion kritisiert die Quotenforderung aus dem Europaparlament als erneuten Verstoß gegen das Subsidiaritätsprinzip. Das Europaparlament hat sich hier heraus zu halten, es ist eine klare nationale Angelegenheit. Die Liberalen im Bundestag lehnen grundsätzlich jegliche Quote als überzogenen Eingriff in die unternehmerische Freiheit ab.

BRACHT-BENDT: Mittelstand bei Frauen in Führungspositionen vorbildlich – Europaparlament hat sich heraus zu halten

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