03.03.2016Die FDP Berlin setzt sich für den Weiterbetrieb des Flughafens Tegel ein und findet viel Zuspruch in der Bevölkerung – mehr als 15.000 Berliner haben bereits mit ihren Unterschriften den Antrag auf ein Volksbegehren hierzu unterstützt. Gegenüber der "Berliner Zeitung" verwies FDP-Landesgeneralsekretär Sebastian Czaja darauf, dass Tegel profitabel sei und weiterhin benötigt werde, um den viel zu kleinen künftigen Hauptstadtflughafen BER zu entlasten. "Hier geht es darum, die Weichen für die Zukunft richtig zu stellen", unterstrich Czaja.
In der Zeit seit dem 8. Dezember ist es der Initiative "Berlin braucht Tegel" gelungen, drei Viertel der nötigen Unterschriften zu sammeln. Czaja zeigte sich zuversichtlich, dass sich am Ende deutlich mehr als die erforderlichen 20.000 Unterstützer anschließen würden. "Schließlich haben wir bis 8. Mai Zeit", sagte er und wies auf die Ergebnisse einer Umfrage im Auftrag der FDP aus dem Januar hin. 71 Prozent der befragten Berliner hätten sich dafür ausgesprochen, Tegel in Betrieb zu lassen.
Mit Blick auf die ablehnende Haltung des Senats gegenüber dem Flughafen im Norden der Stadt verdeutlichte Czaja, dass die wachsende Metropole es sich nicht leisten könne, nach Tempelhof auch noch weitere Infrastruktur aufzugeben. "Berlin kann auf Tegel nicht verzichten", machte er klar.
Berlin kann auf Tegel nicht verzichten
Die FDP Berlin setzt sich für den Weiterbetrieb des Flughafens Tegel ein und findet viel Zuspruch in der Bevölkerung – mehr als 15.000 Berliner haben bereits mit ihren Unterschriften den Antrag auf ein Volksbegehren hierzu unterstützt. Gegenüber der "Berliner Zeitung" verwies FDP-Landesgeneralsekretär Sebastian Czaja darauf, dass Tegel profitabel sei und weiterhin benötigt werde, um den viel zu kleinen künftigen Hauptstadtflughafen BER zu entlasten. "Hier geht es darum, die Weichen für die Zukunft richtig zu stellen", unterstrich Czaja.
In der Zeit seit dem 8. Dezember ist es der Initiative "Berlin braucht Tegel" gelungen, drei Viertel der nötigen Unterschriften zu sammeln. Czaja zeigte sich zuversichtlich, dass sich am Ende deutlich mehr als die erforderlichen 20.000 Unterstützer anschließen würden. "Schließlich haben wir bis 8. Mai Zeit", sagte er und wies auf die Ergebnisse einer Umfrage im Auftrag der FDP aus dem Januar hin. 71 Prozent der befragten Berliner hätten sich dafür ausgesprochen, Tegel in Betrieb zu lassen.
Mit Blick auf die ablehnende Haltung des Senats gegenüber dem Flughafen im Norden der Stadt verdeutlichte Czaja, dass die wachsende Metropole es sich nicht leisten könne, nach Tempelhof auch noch weitere Infrastruktur aufzugeben. "Berlin kann auf Tegel nicht verzichten", machte er klar.