25.09.2015Mal wieder was Neues vom unvollendeten Berliner Flughafen BER: Jetzt wurde der Terminal wegen Einsturzgefahr gesperrt. Für Brandenburgs FDP-Landeschef Axel Graf Bülow ist es spätestens jetzt an der Zeit, die Verantwortung für Bau und Betrieb umgehend in private Hände zu geben. An der Geisterbaustelle BER hat die Politik aus Sicht der Freien Demokraten lange genug ihre Unfähigkeit bewiesen. "Wir brauchen den kompletten Neustart mit privaten Investoren. Anders ist der Supergau nicht mehr abzuwenden", fordert der Landesvorsitzende Axel Graf Bülow.
Graf Bülow gibt dem Aufsichtsrat des Flughafens die Hauptschuld an dem Versagen. "Ministerpräsidenten, regierende Bürgermeister und Minister sollten mit ihrem Job eigentlich voll ausgelastet sein. Ein Nebenjob als Flughafenmanager verbietet sich da. Was wir brauchen sind endlich Experten", so der Liberale. Der Jurist empfiehlt zudem, die Justiz einzuschalten. "Bei derartigem Versagen muss auch geprüft werden, welche Haftung der Aufsichtsrat hat, immerhin bestand möglicherweise Gefahr für Leib und Leben vieler Menschen", so Graf Bülow.
Er fordert zudem die Ertüchtigung des Flughafens Tegel. „Das Chaos zeigt, dass wir auf den Flughafen in Tegel in den nächsten Jahren nicht werden verzichten können. Ohnehin täte eine Millionenmetropole wie Berlin/Brandenburg gut daran, mehr als einen Flughafen zu haben“, so Graf Bülow. Selbst ein fertiger BER würde aus seiner Sicht dem Flugpassagieraufkommen künftig nicht gerecht werden können.
BER komplett neu planen
Axel Graf Bülow verliert die GeduldMal wieder was Neues vom unvollendeten Berliner Flughafen BER: Jetzt wurde der Terminal wegen Einsturzgefahr gesperrt. Für Brandenburgs FDP-Landeschef Axel Graf Bülow ist es spätestens jetzt an der Zeit, die Verantwortung für Bau und Betrieb umgehend in private Hände zu geben. An der Geisterbaustelle BER hat die Politik aus Sicht der Freien Demokraten lange genug ihre Unfähigkeit bewiesen. "Wir brauchen den kompletten Neustart mit privaten Investoren. Anders ist der Supergau nicht mehr abzuwenden", fordert der Landesvorsitzende Axel Graf Bülow.
Graf Bülow gibt dem Aufsichtsrat des Flughafens die Hauptschuld an dem Versagen. "Ministerpräsidenten, regierende Bürgermeister und Minister sollten mit ihrem Job eigentlich voll ausgelastet sein. Ein Nebenjob als Flughafenmanager verbietet sich da. Was wir brauchen sind endlich Experten", so der Liberale. Der Jurist empfiehlt zudem, die Justiz einzuschalten. "Bei derartigem Versagen muss auch geprüft werden, welche Haftung der Aufsichtsrat hat, immerhin bestand möglicherweise Gefahr für Leib und Leben vieler Menschen", so Graf Bülow.
Ertüchtigung des Flughafens Tegel
Er fordert zudem die Ertüchtigung des Flughafens Tegel. „Das Chaos zeigt, dass wir auf den Flughafen in Tegel in den nächsten Jahren nicht werden verzichten können. Ohnehin täte eine Millionenmetropole wie Berlin/Brandenburg gut daran, mehr als einen Flughafen zu haben“, so Graf Bülow. Selbst ein fertiger BER würde aus seiner Sicht dem Flugpassagieraufkommen künftig nicht gerecht werden können.