FDPHochschulen

Baden-Württemberg muss in Bildung investieren

Patrick MeinhardtPatrick Meinhardt fordert mehr Geld für Bildung
17.07.2014

Der Generalsekretär der FDP Baden-Württemberg, Patrick Meinhardt, forderte die Landesbildungsministerin Theresia Bauer auf, endlich für eine adäquate finanzielle Ausstattung der Hochschulen zu sorgen. „Die Hochschulen des Landes schlagen völlig zu recht Alarm. Es ist unabdingbar, dass ein Land wie Baden-Württemberg finanziell ausreichend ausgestattete Hochschulen hat“, stellte Meinhardt klar.

Er lobte, dass sich die Rektoren vor die Studierenden und die Mitarbeiter stellten. Diese hätten jüngst mit einer Demonstration auf die Misere der Hochschulen hingewiesen. „Denn es ist dringend notwendig, Ministerin Bauer zum Jagen zu tragen“, unterstrich der Liberale. In Zeiten, des internationalen Wettbewerbs zwischen den Hochschulen werde es immer wichtiger in den „Rohstoff Nummer 1“ Bildung zu investieren. Steigende Energiepreise und Studierendenzahlen verdeutlichten den Bedarf. „Gerade für den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg ist der Wissenschaftsstandort ein zentraler Faktor, um die Innovationskraft der Wirtschaft im Südwesten zu erhalten“, stellte Meinhardt klar.

Die Ministerin müsse sich endlich für die Hochschulen in Baden-Württemberg stark machen, forderte der FDP-Generalsekretär. Bis jetzt zeige die grün-rote Landesregierung lediglich, „dass sie sich in Sonntagsreden für die Bildung im Land einsetzen wolle, aber bei der Finanzierung kneife“. Insbesondere bei der Grundfinanzierung verdienten die Hochschulen des Landes endlich Planungssicherheit. Darüber hinaus sprach sich Meinhardt für neue Regelungen bei der Verteilung von Finanzen und der Verantwortlichkeiten beim Hochschulbau aus. Er unterstrich: „Ministerin Bauer steht hier dringend in der Bringschuld.“

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