StiftungFreies und offenes Internet

Auftakt zum Ende der Netzneutralität?

MedienvertreterVom trojanischen Pferd zu kurzlebigen Regulierungen
12.05.2017

Der ehemalige Präsident Barack Obama war ein früher Verfechter der Netzneutralität – die Idee, dass Internetdienstanbieter alle Webseiten und Daten bei der Übertragung gleich und unabhängig vom Sender und Empfänger behandeln, um ein freies und offenes Internet zu gewährleisten. Der neue Vorsitzende der US-Regulierungsbehörde FCC möchte der Netzneutralität nun die rechtliche Grundlage entziehen. Im Interview mit freiheit.org teilt Berin Szoka, Vorsitzender von TechFreedom, seine Einsichten über die aktuellen Entwicklungen und die Zukunft der Netzneutralität in den USA.

Berin Szoka ist sicher: "Ohne ein Gesetz werden wir zwischen den Wahlen immer wieder hin und her springen. Die Rechtsansprüche, die Pai rückgängig machen will, werden zweifellos vom nächsten demokratischen FCC-Vorsitzenden wieder eingeführt. Der einzige Weg, der ein Gesetz erzwingen könnte, wäre eine Entscheidung des Supreme Court, die den Rechtsanspruch der FCC über das Internet permanent blockieren könnte."

Lesen Sie hier, wie es um die Zukunft der Netzneutralität steht.

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