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Auf großer Fahrt mit Katja Suding

Katja SudingKatja Suding ist die Spitzenkandidatin der FDP für die Bürgerschaftswahl
18.07.2014

Im Interview mit „RTL Nord“ spricht die Spitzenkandidatin der FDP Hamburg, Katja Suding, über die Wahlniederlage im September 2013, die Bürgerschaftswahl im kommenden Jahr und ihre Familie. „Es braucht Zeit, um sich von einer Wahlniederlage, wie wir sie im letzten September erlebt haben, zu erholen. Es ist tatsächlich der Marathonlauf, von dem Christian Lindner immer spricht“, erklärt die Liberale.

Das Ausscheiden der FDP aus dem Bundestag sei ein schwerer Rückschlag gewesen, so die Vorsitzende der FDP-Bürgerschaftsfraktion. Um diesen zu überwinden, brauche es Mut und Zuversicht. „Ich hab mich darauf eingestellt, dass es schwer werden würde. Wir müssen uns da einfach durchbeißen.“ Für Suding ist klar, dass der Wiederaufbau zeitaufwendig sein werde. „Wir müssen uns die Zeit geben, die wir brauchen, und mit jeder Landtagswahl – wir sind ja in neun Monaten schon wieder in Hamburg dran – haben wir die Chance, eine Trendwende zu erzielen und die müssen wir nutzen.“

Frisch und anders zum Wahlerfolg

Mit Blick auf die Bürgerschaftswahl 2010 erklärte Suding, dass damals durch die klare Abgrenzung gegen das vorherige Bild der hamburgischen FDP und ein gutes personelles Angebot ein gutes Ergebnis erzielt werden konnte.

Suding, die erst mit 30 in die FDP eingetreten ist, erklärte den späten Wechsel in die Berufspolitik mit familien- und studiumsbedingtem Zeitmangel. Ihr sei klar gewesen, dass sie auch in der Politik 100 Prozent geben wolle und dies sei vorher nicht möglich gewesen. Die Zeit für die Familie sei nun leider sehr begrenzt. Allerdings versuche sie sich am Wochenende besonders viel um ihre beiden Söhne zu kümmern.

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