29.11.2016Die öffentlich-rechtlichen Sender haben keine Lizenz für die Live-Übertragung der Olympischen Spiele 2018 bis 2024. Das US-Unternehmen Discovery, das die Übertragungsrechte für den europäischen Markt besitzt, konnte sich nicht mit ARD und ZDF auf den Verkauf von Sublizenzen einigen. Aus Sicht von Hans-Ulrich Rülke, FDP-Fraktionschef im baden-württembergischen Landtag, ein Armutszeugnis der Öffentlich-Rechtlichen.
"Es kann nicht sein, dass die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten nicht fähig sind, ein konkurrenzfähiges Angebot für die Olympia-Berichterstattung zu machen", stellte der Freidemokrat klar. Dadurch würden die deutschen Zuschauer beim größten Sportereignis der Welt auf die hinteren Ränge verwiesen, monierte Rülke. "Umso mehr hoffe ich, dass hier noch interveniert und eine Lösung gefunden wird."
ARD und ZDF müssen Olympia übertragen
Hans-Ulrich RülkeDie öffentlich-rechtlichen Sender haben keine Lizenz für die Live-Übertragung der Olympischen Spiele 2018 bis 2024. Das US-Unternehmen Discovery, das die Übertragungsrechte für den europäischen Markt besitzt, konnte sich nicht mit ARD und ZDF auf den Verkauf von Sublizenzen einigen. Aus Sicht von Hans-Ulrich Rülke, FDP-Fraktionschef im baden-württembergischen Landtag, ein Armutszeugnis der Öffentlich-Rechtlichen.
"Es kann nicht sein, dass die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten nicht fähig sind, ein konkurrenzfähiges Angebot für die Olympia-Berichterstattung zu machen", stellte der Freidemokrat klar. Dadurch würden die deutschen Zuschauer beim größten Sportereignis der Welt auf die hinteren Ränge verwiesen, monierte Rülke. "Umso mehr hoffe ich, dass hier noch interveniert und eine Lösung gefunden wird."