07.05.2014FDP-Chef Christian Lindner appelliert in einem Gastbeitrag für die „Huffington Post“ an die Große Koalition: „Denkt endlich an unsere Kinder und Enkel.“ Er plädiert für eine enkelgerechte Politik. Denn: „Diese Politik, die nur für eine Generation Partei ergreift, ist unfair.“ Er kritisiert, dass Schwarz-Rot ins „Verteilen verliebt“ ist.
"‘Wer Schulden hat, dem ist nichts zu teuer‘ - die Große Koalition nimmt das wörtlich. Das geplante Rentenpaket wird zwar allenthalben als ungerecht, wirkungslos und zu teuer kritisiert, aber Schwarz-Rot ist ins Verteilen verliebt“, schreibt Lindner in seinem Gastbeitrag über das Rentenpaket der Großen Koalition.
Für ihn sei klar: „45 Jahre Arbeit sind eine Lebensleistung, die Respekt verdient. Wer so lange eingezahlt hat, erhält daher zumeist und zu Recht eine ordentliche Rente.“ Er moniert jedoch zugleich: „Wenn aber selbst der Paritätische Wohlfahrtsverband das Rentenpaket als unwirksam kritisiert, weil es das Problem der Altersarmut von Frauen nicht löst, dann ist etwas faul.“
Nach seiner Betrachtung aller Facetten, die mit dem Rentenpaket einhergehen, stellt Lindner drei Forderungen auf: „Versicherungsfremde Leistungen dürfen nicht mehr aus den Kassen der Sozialversicherungen bestritten werden, eine verbindliche steuerliche Belastungsgrenze und eine Art Sozialstaats-TÜV.“
Lindner ist überzeugt: „Deutschlands Politik braucht einen Paradigmenwechsel.“ Auch die jungen Familien hätten ein Recht darauf, sich etwas für die Zukunft aufbauen zu können. Die Große Koalition habe aber mit ihrer zukunftsvergessenen Politik eines gezeigt: „Für eine enkelgerechte Politik darf man nicht auf Einsicht allein vertrauen.“
Appell für eine gerechtere Politik
Christian Lindner plädiert für eine enkelgerechte PolitikFDP-Chef Christian Lindner appelliert in einem Gastbeitrag für die „Huffington Post“ an die Große Koalition: „Denkt endlich an unsere Kinder und Enkel.“ Er plädiert für eine enkelgerechte Politik. Denn: „Diese Politik, die nur für eine Generation Partei ergreift, ist unfair.“ Er kritisiert, dass Schwarz-Rot ins „Verteilen verliebt“ ist.
"‘Wer Schulden hat, dem ist nichts zu teuer‘ - die Große Koalition nimmt das wörtlich. Das geplante Rentenpaket wird zwar allenthalben als ungerecht, wirkungslos und zu teuer kritisiert, aber Schwarz-Rot ist ins Verteilen verliebt“, schreibt Lindner in seinem Gastbeitrag über das Rentenpaket der Großen Koalition.
Für ihn sei klar: „45 Jahre Arbeit sind eine Lebensleistung, die Respekt verdient. Wer so lange eingezahlt hat, erhält daher zumeist und zu Recht eine ordentliche Rente.“ Er moniert jedoch zugleich: „Wenn aber selbst der Paritätische Wohlfahrtsverband das Rentenpaket als unwirksam kritisiert, weil es das Problem der Altersarmut von Frauen nicht löst, dann ist etwas faul.“
Nach seiner Betrachtung aller Facetten, die mit dem Rentenpaket einhergehen, stellt Lindner drei Forderungen auf: „Versicherungsfremde Leistungen dürfen nicht mehr aus den Kassen der Sozialversicherungen bestritten werden, eine verbindliche steuerliche Belastungsgrenze und eine Art Sozialstaats-TÜV.“
Lindner ist überzeugt: „Deutschlands Politik braucht einen Paradigmenwechsel.“ Auch die jungen Familien hätten ein Recht darauf, sich etwas für die Zukunft aufbauen zu können. Die Große Koalition habe aber mit ihrer zukunftsvergessenen Politik eines gezeigt: „Für eine enkelgerechte Politik darf man nicht auf Einsicht allein vertrauen.“
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