Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit verleiht den Freiheitspreis in diesem Jahr an die Ministerpräsidentin des Westkap, Helen Zille. Horst Köhler, Bundespräsident a. D., wird die Preisträgerin würdigen.
Zille ist die Großnichte des Berliner Milieumalers Heinrich Zille, wuchs aber in Südafrika auf. Die gelernte Journalistin wurde durch ihre Recherchen zum Mord an dem Bürgerrechtler Steve Biko weltweit bekannt und engagierte sich u. a. in der Bürgerrechtsbewegung Black Sash für ein Ende der Apartheid. Seit 2009 ist Zille Ministerpräsidentin der Provinz Western Cape und zugleich Vorsitzende der Democratic Alliance, die liberal-demokratische und zugleich größte Oppositionspartei Südafrikas.
„Helen Zille ist ein leuchtendes Vorbild in ihrem Kampf gegen die Apartheid und für die Demokratie. Mit ihrem beharrlichen Engagement für eine offene Gesellschaft, für individuelle Freiheit und Chancengerechtigkeit aller in Südafrika lebenden Menschen leistet sie Außergewöhnliches für ihr Land und für die Freiheit “, sagte der Vorstandsvorsitzende der Stiftung, Dr. Wolfgang Gerhardt, zur Begründung der Ehrung.
Verleihung des Freiheitspreises an Helen Zille
Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit verleiht den Freiheitspreis in diesem Jahr an die Ministerpräsidentin des Westkap, Helen Zille. Horst Köhler, Bundespräsident a. D., wird die Preisträgerin würdigen.
Zille ist die Großnichte des Berliner Milieumalers Heinrich Zille, wuchs aber in Südafrika auf. Die gelernte Journalistin wurde durch ihre Recherchen zum Mord an dem Bürgerrechtler Steve Biko weltweit bekannt und engagierte sich u. a. in der Bürgerrechtsbewegung Black Sash für ein Ende der Apartheid. Seit 2009 ist Zille Ministerpräsidentin der Provinz Western Cape und zugleich Vorsitzende der Democratic Alliance, die liberal-demokratische und zugleich größte Oppositionspartei Südafrikas.
„Helen Zille ist ein leuchtendes Vorbild in ihrem Kampf gegen die Apartheid und für die Demokratie. Mit ihrem beharrlichen Engagement für eine offene Gesellschaft, für individuelle Freiheit und Chancengerechtigkeit aller in Südafrika lebenden Menschen leistet sie Außergewöhnliches für ihr Land und für die Freiheit “, sagte der Vorstandsvorsitzende der Stiftung, Dr. Wolfgang Gerhardt, zur Begründung der Ehrung.