FDP-Fraktion|
13.04.2006 - 02:00LAURISCHK: Endlich grüne Einsicht zu Deutsch auf Schulhöfen
BERLIN. Zu den Meldungen, wonach die Grünen für eine Deutschpflicht auf Schulhöfen eintreten, erklärt die Sprecherin für Integration und Migration der FDP-Bundestagsfraktion, Sibylle LAURISCHK:
Endlich haben auch die Grünen begriffen, dass gute Deutschkenntnisse der Dreh- und Angelpunkt für die Entwicklung und den Erfolg von Jugendlichen sind. Während Claudia Roth die freiwilligen Vereinbarungen zur Umgangssprache Deutsch auf dem Schulgelände noch vor wenigen Monaten heftig kritisierte, sind die Grünen nun mit ihrer Forderung nach diesen freiwilligen Vereinbarungen einen Schritt in Richtung Realität gegangen.
Die Lebenswirklichkeit zeigt nun einmal deutlich, dass bei einer großen Zahl der Jugendlichen mit Migrationshintergrund die Deutschkenntnisse nicht ausreichend sind. PISA, IGLU und andere Studien bestätigen dies mit geradezu erschreckender Deutlichkeit. Dies zeigt drastisch, dass der Schulunterricht nicht ausreichend ist, um die elementaren Grundlagen der deutschen Sprache zu vermitteln. Mir erscheint es daher nahe liegend die gesamte in der Schule verbrachte Zeit als Lernzeit zu betrachten und auf freiwilliger Basis eine Umgangssprache für das Schulgelände festzulegen, um den Lernerfolg zu verstärken. Bildung und vor allem ein gutes Deutsch sind nicht nur Voraussetzungen für gesellschaftliche und berufliche Anerkennung, sondern ganz entscheidend dafür, ob überhaupt die Chance auf einen Arbeits- oder Ausbildungsplatz besteht.
Susanne Bühler
Telefon: (030) 227-52378
pressestelle@fdp-bundestag.de
498-laurischk-deutsch_auf_schulhoefen.pdf
LAURISCHK: Endlich grüne Einsicht zu Deutsch auf Schulhöfen
BERLIN. Zu den Meldungen, wonach die Grünen für eine Deutschpflicht auf Schulhöfen eintreten, erklärt die Sprecherin für Integration und Migration der FDP-Bundestagsfraktion, Sibylle LAURISCHK:
Endlich haben auch die Grünen begriffen, dass gute Deutschkenntnisse der Dreh- und Angelpunkt für die Entwicklung und den Erfolg von Jugendlichen sind. Während Claudia Roth die freiwilligen Vereinbarungen zur Umgangssprache Deutsch auf dem Schulgelände noch vor wenigen Monaten heftig kritisierte, sind die Grünen nun mit ihrer Forderung nach diesen freiwilligen Vereinbarungen einen Schritt in Richtung Realität gegangen.
Die Lebenswirklichkeit zeigt nun einmal deutlich, dass bei einer großen Zahl der Jugendlichen mit Migrationshintergrund die Deutschkenntnisse nicht ausreichend sind. PISA, IGLU und andere Studien bestätigen dies mit geradezu erschreckender Deutlichkeit. Dies zeigt drastisch, dass der Schulunterricht nicht ausreichend ist, um die elementaren Grundlagen der deutschen Sprache zu vermitteln. Mir erscheint es daher nahe liegend die gesamte in der Schule verbrachte Zeit als Lernzeit zu betrachten und auf freiwilliger Basis eine Umgangssprache für das Schulgelände festzulegen, um den Lernerfolg zu verstärken. Bildung und vor allem ein gutes Deutsch sind nicht nur Voraussetzungen für gesellschaftliche und berufliche Anerkennung, sondern ganz entscheidend dafür, ob überhaupt die Chance auf einen Arbeits- oder Ausbildungsplatz besteht.
Susanne Bühler
Telefon: (030) 227-52378
pressestelle@fdp-bundestag.de [1]
498-laurischk-deutsch_auf_schulhoefen.pdf [2]