FDP-Fraktion|
22.12.2005 - 01:00HOFF: Bundeswehr leistet herausragenden Hilfsbeitrag in Pakistans Erdbebenregion
BERLIN. Zur Antwort der Bundesregierung auf die Frage in welchem Umfang die Bundesregierung ihre fliegerischen Kapazitäten zur humanitären Hilfe im Erdbebengebiet in Pakistan einsetze und inwieweit sie gedenke, ihre Hilfsflüge hinsichtlich der sich verschärfenden Situation im Winter auszuweiten, erklärt Elke HOFF, Mitglied im Verteidigungsausschuss für die FDP-Bundestagsfraktion:
Die Bundeswehr leistet seit dem 12. Oktober 2005 einen herausragenden Beitrag im Rahmen der Hilfsmaßnahmen für die beinahe drei Millionen Erdbebenopfer in Pakistan, die durch den harten Winter akut bedroht sind. Mit den Partnern der NATO hat sie schon mehr als 3.000 Tonnen Hilfsgüter in die Krisenregion gebracht. Dabei leistet sie im internationalen Vergleich einen weit überdurchschnittlichen Beitrag. Bis zum 12. Dezember 2005 wurden durch die Bundeswehr in 404 Hubschraubereinsätzen ca. 1.092 Tonnen Hilfsgüter transportiert sowie 2.040 Passagiere und Verletzte transportiert.
Es ist unverständlich, dass die Regierung Pakistans die NATO zwingt, ihren allein humanitären Einsatz zum 01. Februar 2006 zu beenden, obwohl schon jetzt absehbar ist, dass die Schäden der Erdbeben dann noch nicht beseitigt sein werden.
Daher fordere ich die Bundesregierung auf, das Hilfsniveau bis Ende Januar 2006 zumindest auf dem jetzigen Niveau zu belassen und bei den Partnern in der NATO um eine höhere Beteiligung zu werben. Darüber hinaus sollten mit der Regierung Pakistans Verhandlungen über eine Verlängerung der Hilfsaktion über den Januar 2006 hinaus aufgenommen werden.
Knut Steinhäuser
Telefon: (030) 227-52378
pressestelle@fdp-bundestag.de
1351-hoff-erdbebengebiet_in_pakistan.pdf
HOFF: Bundeswehr leistet herausragenden Hilfsbeitrag in Pakistans Erdbebenregion
BERLIN. Zur Antwort der Bundesregierung auf die Frage in welchem Umfang die Bundesregierung ihre fliegerischen Kapazitäten zur humanitären Hilfe im Erdbebengebiet in Pakistan einsetze und inwieweit sie gedenke, ihre Hilfsflüge hinsichtlich der sich verschärfenden Situation im Winter auszuweiten, erklärt Elke HOFF, Mitglied im Verteidigungsausschuss für die FDP-Bundestagsfraktion:
Die Bundeswehr leistet seit dem 12. Oktober 2005 einen herausragenden Beitrag im Rahmen der Hilfsmaßnahmen für die beinahe drei Millionen Erdbebenopfer in Pakistan, die durch den harten Winter akut bedroht sind. Mit den Partnern der NATO hat sie schon mehr als 3.000 Tonnen Hilfsgüter in die Krisenregion gebracht. Dabei leistet sie im internationalen Vergleich einen weit überdurchschnittlichen Beitrag. Bis zum 12. Dezember 2005 wurden durch die Bundeswehr in 404 Hubschraubereinsätzen ca. 1.092 Tonnen Hilfsgüter transportiert sowie 2.040 Passagiere und Verletzte transportiert.
Es ist unverständlich, dass die Regierung Pakistans die NATO zwingt, ihren allein humanitären Einsatz zum 01. Februar 2006 zu beenden, obwohl schon jetzt absehbar ist, dass die Schäden der Erdbeben dann noch nicht beseitigt sein werden.
Daher fordere ich die Bundesregierung auf, das Hilfsniveau bis Ende Januar 2006 zumindest auf dem jetzigen Niveau zu belassen und bei den Partnern in der NATO um eine höhere Beteiligung zu werben. Darüber hinaus sollten mit der Regierung Pakistans Verhandlungen über eine Verlängerung der Hilfsaktion über den Januar 2006 hinaus aufgenommen werden.
Knut Steinhäuser
Telefon: (030) 227-52378
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1351-hoff-erdbebengebiet_in_pakistan.pdf [2]