FDP-Fraktion|
16.12.2005 - 01:00BRÜDERLE: Strohfeuerwachstum vor dem Konjunkturdämpfer
BERLIN. Zum Ifo-Geschäftsklima-Index erklärt der stellvertretende Vorsitzende und wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Rainer BRÜDERLE:
Die Zuversicht der Unternehmen gründet sich auf das erwartete Strohfeuerwachstum im kommenden Jahr. Die Bundesregierung hat das Jahr 2006 ja schon im Koalitionsvertrag zum Jahr des Wachstums erklärt. Bisher sind aber nur Belastungen für Bürger und Wirtschaft beschlossen worden. Das Wachstumsprogramm ist noch Zukunftsmusik. Entscheidende Strukturreformen werden leider auch dann nicht angepackt. Mit der gerade beschlossenen Verlängerung der bisherigen erfolglosen Arbeitsmarktpolitik wird der Arbeitsmarkt nicht entlastet. Der von Schwarz-Rot mit der Mehrwertsteuererhöhung geplante Konjunkturdämpfer 2007 wird die deutsche Wirtschaft auf dem falschen Fuß erwischen. Er trifft genau auf den voraussichtlichen Wachstumsabfall in den Vereinigten Staaten. Die Wirtschaft kurbelt man nicht mit massiven Steuererhöhungen an, sondern mit niedrigen Steuern und Abgaben, mit weniger Bürokratie und mehr Eigenverantwortung.
Knut Steinhäuser
Telefon: (030) 227-52378
pressestelle@fdp-bundestag.de
1321-bruederle-ifo-geschaeftsklima-index.pdf
BRÜDERLE: Strohfeuerwachstum vor dem Konjunkturdämpfer
BERLIN. Zum Ifo-Geschäftsklima-Index erklärt der stellvertretende Vorsitzende und wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Rainer BRÜDERLE:
Die Zuversicht der Unternehmen gründet sich auf das erwartete Strohfeuerwachstum im kommenden Jahr. Die Bundesregierung hat das Jahr 2006 ja schon im Koalitionsvertrag zum Jahr des Wachstums erklärt. Bisher sind aber nur Belastungen für Bürger und Wirtschaft beschlossen worden. Das Wachstumsprogramm ist noch Zukunftsmusik. Entscheidende Strukturreformen werden leider auch dann nicht angepackt. Mit der gerade beschlossenen Verlängerung der bisherigen erfolglosen Arbeitsmarktpolitik wird der Arbeitsmarkt nicht entlastet. Der von Schwarz-Rot mit der Mehrwertsteuererhöhung geplante Konjunkturdämpfer 2007 wird die deutsche Wirtschaft auf dem falschen Fuß erwischen. Er trifft genau auf den voraussichtlichen Wachstumsabfall in den Vereinigten Staaten. Die Wirtschaft kurbelt man nicht mit massiven Steuererhöhungen an, sondern mit niedrigen Steuern und Abgaben, mit weniger Bürokratie und mehr Eigenverantwortung.
Knut Steinhäuser
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