FDP-Fraktion|
14.12.2005 - 01:00BRUNKHORST: Mehrfachnutzen aus dem Energiepass ziehen
BERLIN. Zur aktuellen Diskussion über die energetische Sanierung von Gebäuden erklärt die Obfrau der FDP-Bundestagsfraktion im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz & Reaktorsicherheit und Expertin für Erneuerbare Energien, Angelika BRUNKHORST:
Der Energiepass lässt sich zum Zweck der Gebäudesanierung wunderbar mit dem Emissionshandel verbinden. Das hat die FDP schon in der vergangenen Wahlperiode mit Ihrem Antrag "Wärmebereich für den Klimaschutz erschließen" (Drucksache 15/5731) dokumentiert. Bevor weitere Gesetze wie schon im Stromsektor nun auch für den Bereich der Erneuerbaren Wärme geschaffen werden, sollte man die vorhandenen marktwirtschaftlichen Instrumente intelligent verknüpfen.
Der Energiepass ist Bestandteil der EU-Richtlinie zur Verbesserung der Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden. Entscheidendes Ziel ist die Verbesserung der energetischen Gesamtbilanz durch die Reduzierung von CO2-Emissionen im Gebäudebestand. Einzelne Techniken im Bereich der Erneuerbaren Wärme selektiv zu fördern, hieße die alten Fehler des EEG zu wiederholen.
Die FDP setzt mit ihrem Modell auf ein CO2-Handelsinstrument, das denM Energiepass weit über seinen per Gesetz verpflichtenden Einsatz hinaus Gewicht verleiht. Es soll ein Anreizsystem geschaffen werden, das auch alle freiwilligen Energieeinsparungen im Gebäudebereich honoriert. Die Investitionsentscheidung muss dem Eigentümer überlassen werden; Techologievorschriften macht die FDP nicht.
Bettina Lauer
Telefon: (030) 227-52378
pressestelle@fdp-bundestag.de
1309-brunkhorst-energiepass.pdf
BRUNKHORST: Mehrfachnutzen aus dem Energiepass ziehen
BERLIN. Zur aktuellen Diskussion über die energetische Sanierung von Gebäuden erklärt die Obfrau der FDP-Bundestagsfraktion im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz & Reaktorsicherheit und Expertin für Erneuerbare Energien, Angelika BRUNKHORST:
Der Energiepass lässt sich zum Zweck der Gebäudesanierung wunderbar mit dem Emissionshandel verbinden. Das hat die FDP schon in der vergangenen Wahlperiode mit Ihrem Antrag "Wärmebereich für den Klimaschutz erschließen" (Drucksache 15/5731) dokumentiert. Bevor weitere Gesetze wie schon im Stromsektor nun auch für den Bereich der Erneuerbaren Wärme geschaffen werden, sollte man die vorhandenen marktwirtschaftlichen Instrumente intelligent verknüpfen.
Der Energiepass ist Bestandteil der EU-Richtlinie zur Verbesserung der Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden. Entscheidendes Ziel ist die Verbesserung der energetischen Gesamtbilanz durch die Reduzierung von CO2-Emissionen im Gebäudebestand. Einzelne Techniken im Bereich der Erneuerbaren Wärme selektiv zu fördern, hieße die alten Fehler des EEG zu wiederholen.
Die FDP setzt mit ihrem Modell auf ein CO2-Handelsinstrument, das denM Energiepass weit über seinen per Gesetz verpflichtenden Einsatz hinaus Gewicht verleiht. Es soll ein Anreizsystem geschaffen werden, das auch alle freiwilligen Energieeinsparungen im Gebäudebereich honoriert. Die Investitionsentscheidung muss dem Eigentümer überlassen werden; Techologievorschriften macht die FDP nicht.
Bettina Lauer
Telefon: (030) 227-52378
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