FDP-Fraktion|
14.01.2006 - 01:00PARR: FIFA hat sich mit später Absage der Berliner Eröffnungsfeier blamiert
BERLIN. Zu der Absage der Eröffnungsfeier zur Fußballweltmeisterschaft in Berlin durch die FIFA erklärt der sportpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Detlef PARR:
Die Absage der Eröffnungsgala zur Fußball-WM in Berlin ist eine Blamage für die FIFA. Bei aller Akribie des Fußballverbandes scheinen in den Vorbereitungen zur Eröffnung Fehleinschätzungen und eine mangelhafte Kommunikation unter den Beteiligten dazu geführt zu haben, jetzt die Notbremse zu ziehen. Den Verantwortlichen bei der FIFA ist die Frage zu stellen, warum sie so spät eine Entscheidung getroffen haben und ob das Controlling hier versagt hat.
Der wahre Grund für die Absage der Eröffnungsfeier, deren Ablauf noch vor wenigen Wochen in einer fulminanten Medienshow vorgestellt wurde, ist wohl eher finanzieller Art. Der Ansatz, die WM in einer aufwendigen und pompösen Show zu eröffnen, war von Anfang an von einem sachfremden Gedanken getragen: nämlich eine Imageshow für die damalige rot-grüne Bundesregierung im Vorfeld einer Bundestagswahl zu bieten. Der Fußball wurde für die Zwecke von Gerhard Schröder und Otto Schily instrumentalisiert. Das Ergebnis dieser Planung präsentiert sich nun als Desaster für die bevorstehende WM und damit für den Gastgeber Deutschland.
Um die Situation zu retten und eine angemessene Eröffnungsveranstaltung zu gewährleisten, sollte die FIFA auf die Ursprungsidee zurück kommen und die Eröffnung im alten Olympiastadion in München veranstalten. Eine schnelle Entscheidung dazu wäre in jeder Beziehung vernünftig und hilft, den bereits erlittenen Imageschäden einzudämmen.
Susanne Bühler
Telefon: (030) 227-52378
pressestelle@fdp-bundestag.de
59-parr-absage_wm_gala_0.pdf
PARR: FIFA hat sich mit später Absage der Berliner Eröffnungsfeier blamiert
BERLIN. Zu der Absage der Eröffnungsfeier zur Fußballweltmeisterschaft in Berlin durch die FIFA erklärt der sportpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Detlef PARR:
Die Absage der Eröffnungsgala zur Fußball-WM in Berlin ist eine Blamage für die FIFA. Bei aller Akribie des Fußballverbandes scheinen in den Vorbereitungen zur Eröffnung Fehleinschätzungen und eine mangelhafte Kommunikation unter den Beteiligten dazu geführt zu haben, jetzt die Notbremse zu ziehen. Den Verantwortlichen bei der FIFA ist die Frage zu stellen, warum sie so spät eine Entscheidung getroffen haben und ob das Controlling hier versagt hat.
Der wahre Grund für die Absage der Eröffnungsfeier, deren Ablauf noch vor wenigen Wochen in einer fulminanten Medienshow vorgestellt wurde, ist wohl eher finanzieller Art. Der Ansatz, die WM in einer aufwendigen und pompösen Show zu eröffnen, war von Anfang an von einem sachfremden Gedanken getragen: nämlich eine Imageshow für die damalige rot-grüne Bundesregierung im Vorfeld einer Bundestagswahl zu bieten. Der Fußball wurde für die Zwecke von Gerhard Schröder und Otto Schily instrumentalisiert. Das Ergebnis dieser Planung präsentiert sich nun als Desaster für die bevorstehende WM und damit für den Gastgeber Deutschland.
Um die Situation zu retten und eine angemessene Eröffnungsveranstaltung zu gewährleisten, sollte die FIFA auf die Ursprungsidee zurück kommen und die Eröffnung im alten Olympiastadion in München veranstalten. Eine schnelle Entscheidung dazu wäre in jeder Beziehung vernünftig und hilft, den bereits erlittenen Imageschäden einzudämmen.
Susanne Bühler
Telefon: (030) 227-52378
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