FDP|
08.11.2023 - 10:25DJIR-SARAI: Es ist unser aller Aufgabe, Antisemitismus immer und überall zu bekämpfen.
Anlässlich des 85. Jahrestages der Reichspogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 erklärt FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai:
„Die mörderische und zerstörerische Reichspogromnacht im Jahr 1938 war ein weiterer grausamer Schritt hin zur systematischen Verfolgung von Jüdinnen und Juden in Deutschland. Die Gewalt gegen jüdisches Leben begann mit Diskriminierungen im Alltag und gipfelte in dem Menschheitsverbrechen der Schoa. Deutschland trägt die historische Verantwortung für diese barbarischen Verbrechen und die tiefsitzenden Traumata, die sie in der jüdischen Gemeinschaft hinterlassen haben.
Dass sich heute, im Jahr 2023, 85 Jahre nach der Reichspogromnacht, Jüdinnen und Juden auf den Straßen deutscher Städte wieder nicht sicher fühlen, dass antisemitische Parolen gebrüllt, Synagogen und jüdische Geschäfte angegriffen werden und Israelhass verbreitet wird, ist nicht nur unerträglich. Es ist unentschuldbar.
Wir Freie Demokraten stehen fest an der Seite Israels, das seine Bevölkerung nach dem Terrorangriff der Hamas vom 7. Oktober einmal mehr gegen Hass und Gewalt verteidigen muss. Wir nehmen die Verantwortung Deutschlands dem jüdischen Leben auf der ganzen Welt gegenüber ernst. Das bedeutet für uns, antisemitische Verbrechen und Hetze mit allen rechtsstaatlichen und gesellschaftlichen Mitteln zu bekämpfen. Jeder verbale oder tätliche Angriff muss konsequent von den Behörden verfolgt werden. Niemand darf eine deutsche Schule verlassen, ohne umfassend über die unmenschlichen Verbrechen des Nationalsozialismus informiert zu sein. Auch darf niemand deutscher Staatsbürger werden, der antisemitisches Gedankengut teilt oder das Existenzrecht des jüdischen Staates infrage stellt.
Es ist die Aufgabe aller Demokratinnen und Demokraten, Antisemitismus immer und überall zu bekämpfen. Nie wieder ist jetzt.“
DJIR-SARAI: Es ist unser aller Aufgabe, Antisemitismus immer und überall zu bekämpfen.
Anlässlich des 85. Jahrestages der Reichspogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 erklärt FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai:
„Die mörderische und zerstörerische Reichspogromnacht im Jahr 1938 war ein weiterer grausamer Schritt hin zur systematischen Verfolgung von Jüdinnen und Juden in Deutschland. Die Gewalt gegen jüdisches Leben begann mit Diskriminierungen im Alltag und gipfelte in dem Menschheitsverbrechen der Schoa. Deutschland trägt die historische Verantwortung für diese barbarischen Verbrechen und die tiefsitzenden Traumata, die sie in der jüdischen Gemeinschaft hinterlassen haben.
Dass sich heute, im Jahr 2023, 85 Jahre nach der Reichspogromnacht, Jüdinnen und Juden auf den Straßen deutscher Städte wieder nicht sicher fühlen, dass antisemitische Parolen gebrüllt, Synagogen und jüdische Geschäfte angegriffen werden und Israelhass verbreitet wird, ist nicht nur unerträglich. Es ist unentschuldbar.
Wir Freie Demokraten stehen fest an der Seite Israels, das seine Bevölkerung nach dem Terrorangriff der Hamas vom 7. Oktober einmal mehr gegen Hass und Gewalt verteidigen muss. Wir nehmen die Verantwortung Deutschlands dem jüdischen Leben auf der ganzen Welt gegenüber ernst. Das bedeutet für uns, antisemitische Verbrechen und Hetze mit allen rechtsstaatlichen und gesellschaftlichen Mitteln zu bekämpfen. Jeder verbale oder tätliche Angriff muss konsequent von den Behörden verfolgt werden. Niemand darf eine deutsche Schule verlassen, ohne umfassend über die unmenschlichen Verbrechen des Nationalsozialismus informiert zu sein. Auch darf niemand deutscher Staatsbürger werden, der antisemitisches Gedankengut teilt oder das Existenzrecht des jüdischen Staates infrage stellt.
Es ist die Aufgabe aller Demokratinnen und Demokraten, Antisemitismus immer und überall zu bekämpfen. Nie wieder ist jetzt.“