FDP|
06.10.2022 - 16:03BEER-Pressemitteilung: Treffen in Prag ist ein internationaler Schulterschluss gegen Putin
Zum Auftakt des Gründungsgipfels der Europäischen Politischen Gemeinschaft in Prag erklärt die stellvertretende Bundesvorsitzende und Vizepräsidentin des Europaparlaments Nicola Beer (Renew Europe, FDP):
"Das heutige Treffen in Prag ist ein internationaler Schulterschluss gegen Putin: dass 44 Staaten sich heute in Prag erstmals zum engen Austausch begegnen, ist in Zeiten des Krieges ein wertvolles Signal der Geschlossenheit gegenüber Russland und eröffnet zudem eine völlig neue politische Dimension: Dieses gänzlich neue Format zeigt, dass die EU ist handlungsfähig und bereit ist, konkrete und unkonventionelle Wege zu gehen.
Damit diese neue Runde Gewicht erlangt, muss sie einige politische Schlaglöcher klug umfahren: Sie darf nicht zum Wartezimmer der EU für Beitrittskandidaten werden. Frust und Zwist wären vorprogrammiert. Politisches Feingespür ist zudem angebracht, wenn von Norwegen über Kaukasusrepubliken, westlichen Balkanstaaten bis hin zu Großbritannien das Prager Forum nicht an sich selbst und internen Uneinigkeiten scheitern will, sondern Länder auf dem europäischen Kontinent zusammenrücken lassen soll."
BEER-Pressemitteilung: Treffen in Prag ist ein internationaler Schulterschluss gegen Putin
Zum Auftakt des Gründungsgipfels der Europäischen Politischen Gemeinschaft in Prag erklärt die stellvertretende Bundesvorsitzende und Vizepräsidentin des Europaparlaments Nicola Beer (Renew Europe, FDP):
"Das heutige Treffen in Prag ist ein internationaler Schulterschluss gegen Putin: dass 44 Staaten sich heute in Prag erstmals zum engen Austausch begegnen, ist in Zeiten des Krieges ein wertvolles Signal der Geschlossenheit gegenüber Russland und eröffnet zudem eine völlig neue politische Dimension: Dieses gänzlich neue Format zeigt, dass die EU ist handlungsfähig und bereit ist, konkrete und unkonventionelle Wege zu gehen.
Damit diese neue Runde Gewicht erlangt, muss sie einige politische Schlaglöcher klug umfahren: Sie darf nicht zum Wartezimmer der EU für Beitrittskandidaten werden. Frust und Zwist wären vorprogrammiert. Politisches Feingespür ist zudem angebracht, wenn von Norwegen über Kaukasusrepubliken, westlichen Balkanstaaten bis hin zu Großbritannien das Prager Forum nicht an sich selbst und internen Uneinigkeiten scheitern will, sondern Länder auf dem europäischen Kontinent zusammenrücken lassen soll."