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19.02.2021 - 10:45Wir brauchen einen transatlantischen Neustart
Vor dem G7-Gipfel und der Münchner Sicherheitskonferenz , an denen erstmals der neu gewählte US-Präsident Joe Biden teilnehmen wird, hat der FDP-Außenpolitiker und Fraktionsvize Alexander Graf Lambsdorff die Europäer zu einem klaren Bekenntnis für einen transatlantischen Neustart aufgefordert: "US-Präsident Joe Biden braucht verlässliche und starke Partner, um gemeinsam Ziele wie Klimaschutz, Sicherheit und Wohlstand zu erreichen." Gerade die sicherheitspolitischen Herausforderungen wie die aggressive Außenpolitik Chinas oder das iranische Nuklearprogramm könnten nur gemeinsam bewältigt werden, ist sich Lambsdorff sicher. Die Bundesregierung sollte jetzt selbst Initiativen anstoßen und die Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung zeigen.
"Die Bundesregierung darf sich nicht länger auf dem Tatendrang des französischen Präsidenten Emmanuel Macron ausruhen", so der FDP-Außenexperte. Beim G7-Gipfel wird es vor allem um die Entwicklung und Verteilung von Impfstoffen gehen. Es sei bezeichnend, dass es vor dem Gipfeltreffen wieder Macron sei, der sich mit Nachdruck für eine globale Impfstoffverteilung einsetze und darauf dränge, vor allem die afrikanischen Staaten mehr einzubinden. Dabei sei laut Lambsdorff klar: "Das Virus macht genauso wenig Halt an nationalen Grenzen wie Klimawandel, Migration oder Digitalisierung."
Nach dem G7-Treffen findet die digitale Münchner Sicherheitskonferenz statt. Schwerpunkt der Konferenz wird der Neuanfang in den Beziehungen zwischen den USA und ihren europäischen Partnern sein, die unter Bidens Vorgänger Donald Trump auf einen Tiefpunkt abgesackt waren. Bereits direkt nach Bidens Vereidigung forderte Lambsdorff, dass dessen Amtseinführung der "Startschuss für ein transatlantisches Comeback auf allen Ebenen sein" sollte. Angesichts der bevorstehenden Gipfeltreffen verlieh er seiner Forderung Nachdruck.
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Wir brauchen einen transatlantischen Neustart
Vor dem G7-Gipfel und der Münchner Sicherheitskonferenz [1], an denen erstmals der neu gewählte US-Präsident Joe Biden [2] teilnehmen wird, hat der FDP-Außenpolitiker und Fraktionsvize Alexander Graf Lambsdorff [3] die Europäer zu einem klaren Bekenntnis für einen transatlantischen Neustart [4] aufgefordert: "US-Präsident Joe Biden braucht verlässliche und starke Partner, um gemeinsam Ziele wie Klimaschutz, Sicherheit und Wohlstand zu erreichen." Gerade die sicherheitspolitischen Herausforderungen wie die aggressive Außenpolitik Chinas [5] oder das iranische Nuklearprogramm könnten nur gemeinsam bewältigt werden, ist sich Lambsdorff sicher. Die Bundesregierung sollte jetzt selbst Initiativen anstoßen und die Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung zeigen.
"Die Bundesregierung darf sich nicht länger auf dem Tatendrang des französischen Präsidenten Emmanuel Macron ausruhen", so der FDP-Außenexperte. Beim G7-Gipfel wird es vor allem um die Entwicklung und Verteilung von Impfstoffen gehen. Es sei bezeichnend, dass es vor dem Gipfeltreffen wieder Macron sei, der sich mit Nachdruck für eine globale Impfstoffverteilung [6]einsetze und darauf dränge, vor allem die afrikanischen Staaten mehr einzubinden. Dabei sei laut Lambsdorff klar: "Das Virus macht genauso wenig Halt an nationalen Grenzen wie Klimawandel, Migration oder Digitalisierung."
Nach dem G7-Treffen findet die digitale Münchner Sicherheitskonferenz statt. Schwerpunkt der Konferenz wird der Neuanfang in den Beziehungen zwischen den USA und ihren europäischen Partnern sein, die unter Bidens Vorgänger Donald Trump auf einen Tiefpunkt abgesackt [7] waren. Bereits direkt nach Bidens Vereidigung forderte Lambsdorff, dass dessen Amtseinführung der "Startschuss für ein transatlantisches Comeback [2]auf allen Ebenen sein" sollte. Angesichts der bevorstehenden Gipfeltreffen verlieh er seiner Forderung Nachdruck.
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