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07.09.2020 - 09:15Katja Suding kündigt ihren Rückzug aus der Politik an
Katja Suding, FDP-Parteivize, stellvertretende Vorsitzende der FDP Fraktion im Bundestag und Landeschefin der FDP Hamburg hat überraschend ihren Rückzug aus der Politik angekündigt . Im Laufe des kommenden Jahres will sie alle politischen Ämter niederlegen. Sie werde weder bei der Bundestagswahl 2021 antreten noch erneut für den Hamburger Landesvorsitz kandidieren. Auch als stellvertretende Bundesvorsitzende stehe sie nicht erneut zur Verfügung. "Für mich ist im nächsten Jahr Schluss", sagte Suding. Dies sei "keine Entscheidung gegen die FDP, gegen den Landesverband oder gegen eine Person." Die Entscheidung sei aus rein persönlichen Gründen gefallen. Die Freien Demokraten danken Katja Suding für ihre jahrelange Unterstützung und wünschen ihr viel Erfolg für den weiteren Lebensweg.
"Mir war immer klar, dass ich mein Berufsleben nicht mit der Politik beenden werde", erklärte Suding. Sie werde ihr Bundestagsmandat bis zum Ende der Legislatur behalten und auch danach weiter der FDP angehören. Obwohl sie ihre Ämter in der Bundespartei niederlegt, bleibe sie einfaches Mitglied der Freien Demokratischen Partei .
Insgesamt arbeitete Suding über 12 Jahren in Parteigremien und Parlamenten auf Landes- und Bundesebene. "Es waren wunderbare, spannende und bewegende Jahre, die ich nie missen möchte", resümiert sie. Sie sei damals "ziemlich plötzlich" aus einem "sehr schönen" Berufsleben in die Politik gegangen. "Ich habe das gemacht mit allen Chancen und Risiken", sagt sie rückblickend.
2011 hat sie die Hamburger Liberalen , nach zwei Legislaturen außerparlamentarischer Opposition, als Spitzenkandidatin zurück in die Bürgerschaft geführt. "Ich habe es gemacht, weil ich wirklich Lust auf diesen Job hatte." 2014 übernahm Suding den Landesvorsitz. Gemeinsam mit den Hamburger Liberalen konnte sie 2015 das gute Wahlergebnis wiederholen. Die FDP schaffte abermals den Einzug in die Bürgerschaft. Gleichzeitig war mit dem gelungenen Hamburgwahlkampf 2015 der Grundstein für das Comeback der Liberalen in die Bundespolitik gelegt.
FDP-Chef Christian Lindner dankte Suding auch für ihr Engagement auf Bundesebene. Sie wurde 2015 zur stellvertretenden Bundesvorsitzenden gewählt und kämpfte gemeinsam mit Lindner und den Liberalen für den erfolgreichen Wiedereinzug in den Bundestag im Jahr 2017 . Suding kandidierte 2017 auch selbst erfolgreich für den Bundestag und wurde stellvertretende Fraktionschefin. Ihr thematischer Schwerpunkt liegt in der Bildungspolitik. Hier setzt sie sich unermüdlich für mehr Chancengerechtigkeit für alle Kinder ein. Sie will "in Partei und Fraktion bis zum Schluss weiter Gas für Weltoffenheit, Toleranz und Selbstbestimmung" geben.
Was sie nach der kommenden Bundestagswahl 2021 beruflich machen werde, sei noch offen, aber sie freue sich sehr auf diesen neuen Abschnitt. Die Freien Demokraten danken Katja Suding für ihre harte Arbeit, ihr Engagement und wünschen ihr viel Erfolg für den weiteren Lebensweg.
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Katja Suding kündigt ihren Rückzug aus der Politik an
Katja Suding, FDP-Parteivize, stellvertretende Vorsitzende der FDP Fraktion im Bundestag und Landeschefin der FDP Hamburg hat überraschend ihren Rückzug aus der Politik angekündigt [1]. Im Laufe des kommenden Jahres will sie alle politischen Ämter niederlegen. Sie werde weder bei der Bundestagswahl 2021 antreten noch erneut für den Hamburger Landesvorsitz kandidieren. Auch als stellvertretende Bundesvorsitzende stehe sie nicht erneut zur Verfügung. "Für mich ist im nächsten Jahr Schluss", sagte Suding. Dies sei "keine Entscheidung gegen die FDP, gegen den Landesverband oder gegen eine Person." Die Entscheidung sei aus rein persönlichen Gründen gefallen. Die Freien Demokraten danken Katja Suding für ihre jahrelange Unterstützung und wünschen ihr viel Erfolg für den weiteren Lebensweg.
"Mir war immer klar, dass ich mein Berufsleben nicht mit der Politik beenden werde", erklärte Suding. Sie werde ihr Bundestagsmandat [6]bis zum Ende der Legislatur behalten und auch danach weiter der FDP angehören. Obwohl sie ihre Ämter in der Bundespartei niederlegt, bleibe sie einfaches Mitglied der Freien Demokratischen Partei [7].
Insgesamt arbeitete Suding über 12 Jahren in Parteigremien und Parlamenten auf Landes- und Bundesebene. "Es waren wunderbare, spannende und bewegende Jahre, die ich nie missen möchte", resümiert sie. Sie sei damals "ziemlich plötzlich" aus einem "sehr schönen" Berufsleben in die Politik gegangen. "Ich habe das gemacht mit allen Chancen und Risiken", sagt sie rückblickend.
2011 hat sie die Hamburger Liberalen [8], nach zwei Legislaturen außerparlamentarischer Opposition, als Spitzenkandidatin zurück in die Bürgerschaft geführt. "Ich habe es gemacht, weil ich wirklich Lust auf diesen Job hatte." 2014 übernahm Suding den Landesvorsitz. Gemeinsam mit den Hamburger Liberalen konnte sie 2015 das gute Wahlergebnis wiederholen. Die FDP schaffte abermals den Einzug in die Bürgerschaft. Gleichzeitig war mit dem gelungenen Hamburgwahlkampf 2015 der Grundstein für das Comeback der Liberalen in die Bundespolitik gelegt.
FDP-Chef Christian Lindner dankte Suding auch für ihr Engagement auf Bundesebene. Sie wurde 2015 zur stellvertretenden Bundesvorsitzenden gewählt und kämpfte gemeinsam mit Lindner und den Liberalen für den erfolgreichen Wiedereinzug in den Bundestag im Jahr 2017 [9]. Suding kandidierte 2017 auch selbst erfolgreich für den Bundestag und wurde stellvertretende Fraktionschefin. Ihr thematischer Schwerpunkt liegt in der Bildungspolitik. Hier setzt sie sich unermüdlich für mehr Chancengerechtigkeit für alle Kinder [10] ein. Sie will "in Partei und Fraktion bis zum Schluss weiter Gas für Weltoffenheit, Toleranz und Selbstbestimmung" geben.
Was sie nach der kommenden Bundestagswahl 2021 beruflich machen werde, sei noch offen, aber sie freue sich sehr auf diesen neuen Abschnitt. Die Freien Demokraten danken Katja Suding für ihre harte Arbeit, ihr Engagement und wünschen ihr viel Erfolg für den weiteren Lebensweg.
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