FDP-Fraktion|
09.08.2005 - 02:00PARR: Linkspartei handelt fahrlässig und unverantwortlich
Berlin. Zu den Meldungen, die Linkspartei würde eine Freigabe aller Drogen unter dem Motto "Schöner leben mit Drogen" fordern und sich damit speziell an Jungwähler wenden, erklärt der drogenpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Detlef PARR:
Die FDP-Bundestagsfraktion lehnt klar eine Aufweichung der bestehenden gesetzlichen Regelung ab. Die Forderung der Linkspartei ist deshalb fahrlässig und unverantwortlich. Wir beobachten ohnehin schon mit Sorge eine Zunahme des Konsums von Cannabis speziell bei Jugendlichen. Dies ist kein Kavaliersdelikt, sondern kann den Einstieg in den Konsum von härteren Drogen bedeuten.
Aufklärungskampagnen über die Risiken des Drogenkonsums werden von der FDP-Bundestagsfraktion hingegen befürwortet. Speziell die Kampagnen im Bereich der legalen Drogen, wie Alkohol und Nikotin, haben erste Erfolge gezeigt. Deshalb ist es unsinnig, ein neues Fass aufzumachen.
Gerade in den neuen Bundesländern, in denen viele Jugendliche aus schwierigen sozialen Verhältnissen perspektivlos sind, würde eine Freigabe von Drogen fatale Auswirkungen haben. Eine solche Flucht aus der Wirklichkeit kann aus den Problemen der Jugendarbeitslosigkeit nicht herausführen
Knut Steinhäuser
Telefon: (030) 227-52378
pressestelle@fdp-bundestag.de
861-parr-linkspartei_drogenfreigabe_3.pdf
PARR: Linkspartei handelt fahrlässig und unverantwortlich
Berlin. Zu den Meldungen, die Linkspartei würde eine Freigabe aller Drogen unter dem Motto "Schöner leben mit Drogen" fordern und sich damit speziell an Jungwähler wenden, erklärt der drogenpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Detlef PARR:
Die FDP-Bundestagsfraktion lehnt klar eine Aufweichung der bestehenden gesetzlichen Regelung ab. Die Forderung der Linkspartei ist deshalb fahrlässig und unverantwortlich. Wir beobachten ohnehin schon mit Sorge eine Zunahme des Konsums von Cannabis speziell bei Jugendlichen. Dies ist kein Kavaliersdelikt, sondern kann den Einstieg in den Konsum von härteren Drogen bedeuten.
Aufklärungskampagnen über die Risiken des Drogenkonsums werden von der FDP-Bundestagsfraktion hingegen befürwortet. Speziell die Kampagnen im Bereich der legalen Drogen, wie Alkohol und Nikotin, haben erste Erfolge gezeigt. Deshalb ist es unsinnig, ein neues Fass aufzumachen.
Gerade in den neuen Bundesländern, in denen viele Jugendliche aus schwierigen sozialen Verhältnissen perspektivlos sind, würde eine Freigabe von Drogen fatale Auswirkungen haben. Eine solche Flucht aus der Wirklichkeit kann aus den Problemen der Jugendarbeitslosigkeit nicht herausführen
Knut Steinhäuser
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