FDP-Fraktion|
07.08.2005 - 02:00KOLB: Eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit verbietet sich
BERLIN. Zu den Äußerungen von Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement, dass in der nächsten Legislaturperiode über eine Erhöhung des gesetzlichen Rentenalters entschieden werden müsse und von Bundesfinanzminister Hans Eichel, dass in den kommenden Jahren möglicherweise eine gesetzliche Verpflichtung zur privaten Altersvorsorge notwendig werden könnte, erklärt der rentenpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Heinrich KOLB:
Anstatt Pläne für das Jahr 2011 zu schmieden, wäre es besser, wenn Bundeswirtschaftminister Wolfgang Clement im Jahr 2005 dafür sorgen würde, dass mehr Menschen wieder einen Arbeitsplatz bekommen. Eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit verbietet sich, solange 50-Jährige in diesem Lande keine Chance auf eine neue Beschäftigung haben, wenn sie ihren bisherigen Arbeitsplatz verloren haben.
Statt komplizierte Regelungen verpflichtend zu machen ist es besser, die Vorschriften zu vereinfachen und damit zu erreichen, dass sie von mehr Menschen akzeptiert werden. Dass weniger als ein Viertel der Förderberechtigten die Riester-Rente angenommen haben, ist und bleibt ein Armutszeugnis rot-grüner Rentenpolitik.
Knut Steinhäuser
Telefon: (030) 227-52388
pressestelle@fdp-bundestag.de
858-kolb-verlaengerung_der_lebensarbeitszeit_3.pdf
KOLB: Eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit verbietet sich
BERLIN. Zu den Äußerungen von Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement, dass in der nächsten Legislaturperiode über eine Erhöhung des gesetzlichen Rentenalters entschieden werden müsse und von Bundesfinanzminister Hans Eichel, dass in den kommenden Jahren möglicherweise eine gesetzliche Verpflichtung zur privaten Altersvorsorge notwendig werden könnte, erklärt der rentenpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Heinrich KOLB:
Anstatt Pläne für das Jahr 2011 zu schmieden, wäre es besser, wenn Bundeswirtschaftminister Wolfgang Clement im Jahr 2005 dafür sorgen würde, dass mehr Menschen wieder einen Arbeitsplatz bekommen. Eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit verbietet sich, solange 50-Jährige in diesem Lande keine Chance auf eine neue Beschäftigung haben, wenn sie ihren bisherigen Arbeitsplatz verloren haben.
Statt komplizierte Regelungen verpflichtend zu machen ist es besser, die Vorschriften zu vereinfachen und damit zu erreichen, dass sie von mehr Menschen akzeptiert werden. Dass weniger als ein Viertel der Förderberechtigten die Riester-Rente angenommen haben, ist und bleibt ein Armutszeugnis rot-grüner Rentenpolitik.
Knut Steinhäuser
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