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04.03.2020 - 15:15FDP-Idee wird Realität: IAA geht nach München
Fast sieben Jahrzehnte hat Frankfurt am Main die Internationale Automobilausstellung IAA ausgerichtet. Nach sinkenden Besucherzahlen und viel Kritik an dem Branchentreff suchte der Verband einen neuen Ort und ein neues Image für die Leistungsschau der Autoindustrie. Bayerns FDP-Fraktionschef Martin Hagen stieß daraufhin eine München-Bewerbung an: "München wäre als Standort für die IAA hervorragend geeignet“, schlug Martin Hagen im September vor. Der Freistaat solle sich, als Gesellschafter der Münchner Messe, aktiv um die Auto-Ausstellung bemühen. Dass es nun geklappt hat, ist für ihn auch Beleg dafür, dass man auch aus der Opposition heraus erfolgreich Impulse setzen kann.
Die IAA stand nach zahlreichen Absagen früherer Aussteller und Protesten von Klima-Aktivisten massiv unter Druck. Obwohl es Erweiterungen um Gesprächsrunden und Kongressangebote gegeben hat, werde unter Herstellern und Veranstaltern auch ein neues Messekonzept mit wechselnden Veranstaltungsorten diskutiert, hieß es nach der letzten Ausstellung. Diese Chance wollte der Martin Hagen ergreifen. "München wäre als Standort für die IAA hervorragend geeignet“, zitierte die Münchener Abendzeitung den FDP-Landtagsfraktionsvorsitzenden. Es sei ein wichtiges Signal dafür, dass die Autobranche in Deutschland weiterhin willkommen sei.
Der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) griff den Vorschlag schnell auf und sagte, es habe bereits erste Gespräche mit dem Münchener Messechef Klaus Dittrich gegeben. Jetzt hat München den Zuschlag für die Automobilausstellung erhalten. München habe auch damit überzeugt, "die Innenstadt und citynahe, hochattraktive Plätze als Event Locations zur Bühne der IAA zu machen", hieß es vom VDA.
FDP-Idee wird Realität: IAA geht nach München
Fast sieben Jahrzehnte hat Frankfurt am Main die Internationale Automobilausstellung IAA ausgerichtet. Nach sinkenden Besucherzahlen und viel Kritik an dem Branchentreff suchte der Verband einen neuen Ort und ein neues Image für die Leistungsschau der Autoindustrie. Bayerns FDP-Fraktionschef Martin Hagen [1] stieß daraufhin eine München-Bewerbung an: "München wäre als Standort für die IAA hervorragend geeignet“, schlug Martin Hagen im September vor. Der Freistaat solle sich, als Gesellschafter der Münchner Messe, aktiv um die Auto-Ausstellung bemühen. Dass es nun geklappt hat, ist für ihn auch Beleg dafür, dass man auch aus der Opposition heraus erfolgreich Impulse setzen kann.
Die IAA stand nach zahlreichen Absagen früherer Aussteller und Protesten von Klima-Aktivisten massiv unter Druck. Obwohl es Erweiterungen um Gesprächsrunden und Kongressangebote gegeben hat, werde unter Herstellern und Veranstaltern auch ein neues Messekonzept mit wechselnden Veranstaltungsorten diskutiert, hieß es nach der letzten Ausstellung. Diese Chance wollte der Martin Hagen ergreifen. "München wäre als Standort für die IAA hervorragend geeignet“, zitierte die Münchener Abendzeitung den FDP-Landtagsfraktionsvorsitzenden. Es sei ein wichtiges Signal dafür, dass die Autobranche in Deutschland weiterhin willkommen sei.
Der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) griff den Vorschlag schnell auf und sagte, es habe bereits erste Gespräche mit dem Münchener Messechef Klaus Dittrich gegeben. Jetzt hat München den Zuschlag für die Automobilausstellung erhalten. München habe auch damit überzeugt, "die Innenstadt und citynahe, hochattraktive Plätze als Event Locations zur Bühne der IAA zu machen", hieß es vom VDA.