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18.02.2020 - 10:00Dresdner zeigen Haltung für Weltoffenheit und Toleranz
Aus Protest gegen den Thüringer AfD-Chef Björn Höcke und die islam- und ausländerfeindliche Pegida-Bewegung, die zu ihrer 200. Kundgebung aufgerufen hatte, haben sich am Montagabend mehrere Tausend Menschen auf dem Neumarkt, direkt vor der Frauenkirche in Dresden versammelt. Der Gegenseite schlossen sich unter dem Motto "Demokratie braucht Rückgrat" rund 3.000 Menschen an. Neben dem Bündnis "Dresden Nazifrei" hatten auch die Kreisverbände der CDU und der FDP zur Gegendemonstration aufgerufen. Der sächsische FDP-Chef Frank Müller-Rosentritt war ebenfalls mitten im Geschehen. "Es ist mir wichtig, gemeinsam mit anderen Demokraten Haltung für Weltoffenheit und Toleranz zu zeigen", begründete Müller-Rosentritt seine Demo-Teilnahme.
Das islam- und ausländerfeindliche Bündnis Pegida hatte zum "200. Dresdner Abendspaziergang" aufgerufen - und bekam am Montagabend viel Gegenwind: Nach übereinstimmenden Schätzungen von Beobachtern kamen insgesamt etwa 2500 bis 3000 Menschen zu zwei Gegendemonstrationen auf den Dresdner Neumarkt vor der Frauenkirche.
Neben dem Bündnis "Dresden Nazifrei" hatten auch die Kreisverbände der CDU und der FDP gemeinsam mit den großen Kirchen, den Jüdischen Gemeinden und der Sächsischen Bibliotheksgesellschaft zur Gegendemonstration aufgerufen.
Der sächsische FDP-Chef Frank Müller-Rosentritt erklärt: "Das war heute ein ganz wichtiger Tag, an dem man als Demokrat aufstehen muss. Der moralische Imperativ, für den wir kämpfen ist Einzustehen für Freiheit, Vielfalt und Menschenrechte". Die Pegida trete diese Grundsätze mit Füßen. Müller-Rosentritt ruft auf: "Jetzt ist es Zeit mit lauter Stimme dagegen zu sagen".
Auch in seiner Funktion als Landeschef der Sächsischen FDP rief Frank Müller-Rosentritt zum Protest auf. "Pegida und die erstarkende AfD waren der Grund, weshalb ich in die FDP eingetreten bin", sagte er zu TAG24. "Die sind damals zu Tausenden unter meinem Bürofenster entlang marschiert. Mein Beitrag dagegen war es, mich politisch zu engagieren." Er möchte für die Grundwerte unserer Gesellschaft einstehen und stemmt sich "entschieden gegen Hass und Hetze und die Verhöhnung unserer Werte."
Dresdner zeigen Haltung für Weltoffenheit und Toleranz
Aus Protest gegen den Thüringer AfD-Chef Björn Höcke und die islam- und ausländerfeindliche Pegida-Bewegung, die zu ihrer 200. Kundgebung aufgerufen hatte, haben sich am Montagabend mehrere Tausend Menschen auf dem Neumarkt, direkt vor der Frauenkirche in Dresden versammelt. Der Gegenseite schlossen sich unter dem Motto "Demokratie braucht Rückgrat" [1] rund 3.000 Menschen an. Neben dem Bündnis "Dresden Nazifrei" hatten auch die Kreisverbände der CDU und der FDP zur Gegendemonstration [2] aufgerufen. Der sächsische FDP-Chef Frank Müller-Rosentritt war ebenfalls mitten im Geschehen. "Es ist mir wichtig, gemeinsam mit anderen Demokraten Haltung für Weltoffenheit und Toleranz zu zeigen", begründete Müller-Rosentritt seine Demo-Teilnahme.
Das islam- und ausländerfeindliche Bündnis Pegida hatte zum "200. Dresdner Abendspaziergang" aufgerufen - und bekam am Montagabend viel Gegenwind: Nach übereinstimmenden Schätzungen von Beobachtern kamen insgesamt etwa 2500 bis 3000 Menschen zu zwei Gegendemonstrationen auf den Dresdner Neumarkt vor der Frauenkirche.
Neben dem Bündnis "Dresden Nazifrei" hatten auch die Kreisverbände der CDU und der FDP gemeinsam mit den großen Kirchen, den Jüdischen Gemeinden und der Sächsischen Bibliotheksgesellschaft zur Gegendemonstration aufgerufen.
Der sächsische FDP-Chef Frank Müller-Rosentritt erklärt: "Das war heute ein ganz wichtiger Tag, an dem man als Demokrat aufstehen muss. Der moralische Imperativ, für den wir kämpfen ist Einzustehen für Freiheit, Vielfalt und Menschenrechte". Die Pegida trete diese Grundsätze mit Füßen. Müller-Rosentritt ruft auf: "Jetzt ist es Zeit mit lauter Stimme dagegen zu sagen".
Auch in seiner Funktion als Landeschef der Sächsischen FDP rief Frank Müller-Rosentritt zum Protest auf. "Pegida und die erstarkende AfD waren der Grund, weshalb ich in die FDP eingetreten bin", sagte er zu TAG24. [12] "Die sind damals zu Tausenden unter meinem Bürofenster entlang marschiert. Mein Beitrag dagegen war es, mich politisch zu engagieren." Er möchte für die Grundwerte unserer Gesellschaft einstehen und stemmt sich "entschieden gegen Hass und Hetze und die Verhöhnung unserer Werte."