FDP-Fraktion|
28.07.2005 - 02:00HAPPACH-KASAN: Renate Künast muss sich endlich von dem Aufruf zur Feldzerstörung distanzieren
BERLIN. Zu dem Aufruf von Gentechnikgegnern ein Maisfeld in Hohenstein zu zerstören und den Reaktionen darauf erklärt die Gentechnik-Expertin der FDP-Bundestagsfraktion, Christel HAPPACH-KASAN:
Die Zerstörung eines Feldes ist ein Eigentumsdelikt. Gentechnikgegner haben zur Zerstörung eines Feldes mit gentechnisch veränderten Mais (Bt-Mais) in Hohenstein bei Berlin aufgerufen. Die Bundesministerin für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft hat die öffentlich geforderte Distanzierung von dieser rechtswidrigen Handlung verweigert. Damit lässt sie den betroffenen Landwirt allein und schutzlos. Durch meinen offenen Brief an Renate Künast und auf Initiative des Deutschen Bauernverbandes haben inzwischen insgesamt 14 Organisationen darunter unter anderen auch die Katholische Landvolkbewegung Deutschlands und der Ausschuss für den Dienst auf dem Lande der Evangelischen Kirche Deutschlands, der Imkerbund und die Deutsche Landjugend dieses Vorgehen verurteilt.
Wer öffentlich zur Straftat aufruft, dokumentiert ein fehl geleitetes Demokratieverständnis. Ein solches Vorgehen ist auch nicht mit dem "Widerstand gegen die Grüne Gentechnik" oder der "Feldbefreiung" zu rechtfertigen.
Die FDP fordert Renate Künast auf, dem Beispiel des Bauernverbandes und der übrigen Verbände zu folgen und als Bundesministerin deutlich zu machen, dass Aktionen gegen die Landwirtschaft mit dem Rechtsstaat nicht vereinbar sind. Das gilt auch für den legalen Anbau von gentechnisch veränderten Organismen.
Susanne Bühler
Telefon: (030) 227-52378
pressestelle@fdp-bundestag.de
HAPPACH-KASAN: Renate Künast muss sich endlich von dem Aufruf zur Feldzerstörung distanzieren
BERLIN. Zu dem Aufruf von Gentechnikgegnern ein Maisfeld in Hohenstein zu zerstören und den Reaktionen darauf erklärt die Gentechnik-Expertin der FDP-Bundestagsfraktion, Christel HAPPACH-KASAN:
Die Zerstörung eines Feldes ist ein Eigentumsdelikt. Gentechnikgegner haben zur Zerstörung eines Feldes mit gentechnisch veränderten Mais (Bt-Mais) in Hohenstein bei Berlin aufgerufen. Die Bundesministerin für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft hat die öffentlich geforderte Distanzierung von dieser rechtswidrigen Handlung verweigert. Damit lässt sie den betroffenen Landwirt allein und schutzlos. Durch meinen offenen Brief an Renate Künast und auf Initiative des Deutschen Bauernverbandes haben inzwischen insgesamt 14 Organisationen darunter unter anderen auch die Katholische Landvolkbewegung Deutschlands und der Ausschuss für den Dienst auf dem Lande der Evangelischen Kirche Deutschlands, der Imkerbund und die Deutsche Landjugend dieses Vorgehen verurteilt.
Wer öffentlich zur Straftat aufruft, dokumentiert ein fehl geleitetes Demokratieverständnis. Ein solches Vorgehen ist auch nicht mit dem "Widerstand gegen die Grüne Gentechnik" oder der "Feldbefreiung" zu rechtfertigen.
Die FDP fordert Renate Künast auf, dem Beispiel des Bauernverbandes und der übrigen Verbände zu folgen und als Bundesministerin deutlich zu machen, dass Aktionen gegen die Landwirtschaft mit dem Rechtsstaat nicht vereinbar sind. Das gilt auch für den legalen Anbau von gentechnisch veränderten Organismen.
Susanne Bühler
Telefon: (030) 227-52378
pressestelle@fdp-bundestag.de [1]