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20.11.2019 - 12:30NRW bringt Schulfächer Wirtschaft und Informatik auf den Weg
Das Fach Informatik wird an deutschen Schulen nach wie vor eher stiefmütterlich behandelt, obwohl es für Schüler heutzutage zum Basiswissen gehören sollte wie Rechnen, Lesen und Schreiben. Die NRW-Koalition will das ändern. Sie bringt jetzt die Einführung der Fächer Wirtschaft und Informatik für alle Schulformen auf den Weg. Die schwarz-gelbe Landesregierung hat den Entwurf einer entsprechenden Verordnung gebilligt. FDP NRW-Generalsekretär Johannes Vogel ist begeistert: "Alle Kinder in NRW kriegen künftig Grundkenntnisse über unser Wirtschaftssystem, Entrepeneurship, Programmieren und Algorithmen mit auf den Weg!"
Fundierte IT-Kenntnisse werden in Zukunft in nahezu jeder Stellenbeschreibung eine Grundvoraussetzung sein. Und ein gewisses Maß an Informatikwissen wird nötig sein, um sich in einer digitalisierten Welt zurechtzufinden. Aber auch das Thema Finanzen ist auf der bildungspolitischen Agenda nach oben gerückt. NRW zumindest ist gerade dabei, den Stundenplan in dieser Hinsicht zu erweitern. Ab dem nächsten Schuljahr soll ein zusätzliches Fach mit dem Namen Wirtschaft und Politik an allen Gymnasien Pflicht sein. 2021 ziehen alle anderen weiterführenden allgemeinbildenden Schulen nach.
Das schwarz-gelbe Kabinett hat den Entwurf einer Verordnung zur Einführung an allen Schulformen in der Sekundarstufe I und zu weiteren Änderungen der Ausbildungs- und Prüfungsordnung gebilligt. Bis Anfang/Mitte Januar 2020 haben nun die am Schulleben beteiligten Verbände Gelegenheit, sich zu dem Entwurf zu äußern. "Schule hat die Aufgabe, junge Menschen auf ein selbstbestimmtes Leben in unserer Gesellschaft und einen erfolgreichen Berufseinstieg vorzubereiten. Ohne vertiefte ökonomische Kompetenzen und grundlegende digitale Kenntnisse ist dies in der heutigen Zeit schlicht nicht mehr möglich, daher ist für die Landesregierung beides selbstverständlich ein unverzichtbarer Bestandteil der Allgemeinbildung", erläutert Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer.
Die geplante Änderung der Ausbildungs- und Prüfungsordnung sieht außerdem vor, dass an allen nicht-gymnasialen Schulformen der Sekundarstufe I das Schulfach Wirtschaft zum Schuljahr 2020/21 eingeführt wird. "Die Wirtschaft bildet nicht nur das Fundament unseres gesellschaftlichen Wohlstands, sie ist auch ständiger Begleiter im Alltag. Ein solides Grundwissen darüber, wie unser Wirtschaftssystem funktioniert, oder Kenntnisse über Rechte und Pflichten als Verbraucher sind Alltagskompetenzen. Die Schülerinnen und Schüler sollen befähigt werden, die politischen, sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse in unserer Gesellschaft verantwortungsvoll mitzugestalten", so Ministerin Gebauer.
NRW bringt Schulfächer Wirtschaft und Informatik auf den Weg
Das Fach Informatik wird an deutschen Schulen nach wie vor eher stiefmütterlich behandelt, obwohl es für Schüler heutzutage zum Basiswissen gehören sollte wie Rechnen, Lesen und Schreiben. Die NRW-Koalition will das ändern. Sie bringt jetzt die Einführung der Fächer Wirtschaft und Informatik für alle Schulformen [1] auf den Weg. Die schwarz-gelbe Landesregierung hat den Entwurf einer entsprechenden Verordnung gebilligt. FDP NRW-Generalsekretär Johannes Vogel [2] ist begeistert: "Alle Kinder in NRW kriegen künftig Grundkenntnisse über unser Wirtschaftssystem, Entrepeneurship, Programmieren und Algorithmen mit auf den Weg!"
Fundierte IT-Kenntnisse werden in Zukunft in nahezu jeder Stellenbeschreibung eine Grundvoraussetzung sein. Und ein gewisses Maß an Informatikwissen wird nötig sein, um sich in einer digitalisierten Welt zurechtzufinden. Aber auch das Thema Finanzen ist auf der bildungspolitischen Agenda nach oben gerückt. NRW zumindest ist gerade dabei, den Stundenplan in dieser Hinsicht zu erweitern. Ab dem nächsten Schuljahr soll ein zusätzliches Fach mit dem Namen Wirtschaft und Politik an allen Gymnasien Pflicht sein. 2021 ziehen alle anderen weiterführenden allgemeinbildenden Schulen nach.
Das schwarz-gelbe Kabinett hat den Entwurf einer Verordnung zur Einführung an allen Schulformen in der Sekundarstufe I und zu weiteren Änderungen der Ausbildungs- und Prüfungsordnung gebilligt. Bis Anfang/Mitte Januar 2020 haben nun die am Schulleben beteiligten Verbände Gelegenheit, sich zu dem Entwurf zu äußern. "Schule hat die Aufgabe, junge Menschen auf ein selbstbestimmtes Leben in unserer Gesellschaft und einen erfolgreichen Berufseinstieg vorzubereiten. Ohne vertiefte ökonomische Kompetenzen und grundlegende digitale Kenntnisse ist dies in der heutigen Zeit schlicht nicht mehr möglich, daher ist für die Landesregierung beides selbstverständlich ein unverzichtbarer Bestandteil der Allgemeinbildung", erläutert Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer. [1]
Die geplante Änderung der Ausbildungs- und Prüfungsordnung sieht außerdem vor, dass an allen nicht-gymnasialen Schulformen der Sekundarstufe I das Schulfach Wirtschaft zum Schuljahr 2020/21 eingeführt wird. "Die Wirtschaft bildet nicht nur das Fundament unseres gesellschaftlichen Wohlstands, sie ist auch ständiger Begleiter im Alltag. Ein solides Grundwissen darüber, wie unser Wirtschaftssystem funktioniert, oder Kenntnisse über Rechte und Pflichten als Verbraucher sind Alltagskompetenzen. Die Schülerinnen und Schüler sollen befähigt werden, die politischen, sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse in unserer Gesellschaft verantwortungsvoll mitzugestalten", so Ministerin Gebauer.