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17.06.2019 - 14:45Die nächste Brexit-Schlacht steht bevor
Das Brexit-Chaos nimmt kein Ende: Die EU hat Großbritannien sieben Monate zugestanden, um den Brexit zu organisieren. Drei Monate sind bereits abgelaufen. Die Chance auf ein 2. Referendum oder das Risiko eines "No Deals" steigt - und doch überbieten sich die Kandidaten für die Nachfolge von Premier Theresa May gegenseitig mit unhaltbaren Versprechungen. Von der politischen Brexit-Sackgasse profitieren vor allem die kompromisslosen Brexit-Befürworter (Brexit Party) und die klaren Brexit-Gegner (Liberal Democrats), analysiert Europaexperte Sebastian Vagt die aktuelle Lage im Königreich.
Angesichts der zunehmenden Polarisierung auf dem Schachbrett britischer Politik sei sowohl die Wahrscheinlichkeit eines unkontrollierten Austritts als auch eines zweiten Referendums deutlich gestiegen. Regierung und Parlament werden bis zum 31. Oktober 2019 heftig darum ringen, welche dieser Optionen Realität wird. "Wer dabei wen schachmatt setzt oder ob es bei einem ewigen Remis bleibt, lässt sich heute noch nicht ablesen", meint Vagt.
Die nächste Brexit-Schlacht steht bevor
Das Brexit-Chaos nimmt kein Ende: Die EU hat Großbritannien sieben Monate zugestanden, um den Brexit zu organisieren. Drei Monate sind bereits abgelaufen. Die Chance auf ein 2. Referendum oder das Risiko eines "No Deals" steigt - und doch überbieten sich die Kandidaten für die Nachfolge von Premier Theresa May gegenseitig mit unhaltbaren Versprechungen. Von der politischen Brexit-Sackgasse profitieren vor allem die kompromisslosen Brexit-Befürworter (Brexit Party) und die klaren Brexit-Gegner (Liberal Democrats), analysiert Europaexperte Sebastian Vagt die aktuelle Lage [1] im Königreich.
Angesichts der zunehmenden Polarisierung auf dem Schachbrett britischer Politik sei sowohl die Wahrscheinlichkeit eines unkontrollierten Austritts als auch eines zweiten Referendums deutlich gestiegen. Regierung und Parlament werden bis zum 31. Oktober 2019 heftig darum ringen, welche dieser Optionen Realität wird. "Wer dabei wen schachmatt setzt oder ob es bei einem ewigen Remis bleibt, lässt sich heute noch nicht ablesen", meint Vagt. [1]