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04.06.2019 - 11:15Frauen in die Chefetage
Über die Rolle der Frau als potentielle Unternehmensnachfolgerin und die damit verbundenen Chancen für Unternehmen wurde im Rahmen einer Kooperationsveranstaltung der Friedrich-Naumann-Stiftung, Karl-Hermann-Flach-Stiftung, Liberalen Frauen Hessen bzw. Rheinland-Pfalz sowie der Landesfrauenräte Hessen und Rheinland-Pfalz diskutiert. Stiftungsexpertin Jana Nathalie Burg greift in ihrem Bericht die Standpunkte auf. Sie fasst zusammen, dass sich die Rolle der Frau in Deutschland in Sachen Unternehmensnachfolge entscheidend zu ihren Gunsten gewandelt habe. Doch gebe es immer noch zu wenige weibliche Führungskräfte. Beim Fazit der Veranstaltung seien sich alle einig gewesen: "Frauen gehören in die Chefetagen."
Die Bundestagsabgeordnete Bettina Stark-Watzinger habe deutlich gemacht, dass viele Frauen “absolut das Potential für die Chefetage“ hätten. Doch scheuten in den Universitäten viele den Schritt hin zur Juniorprofessur oder Professur. Generell sei die Zahl der Nachfolgerinnen in den Bereichen IT, Vertrieb, Produktion und Technik eher gering, während hingegen Marketing und Finanzen von Frauen besetzt würden. Daniela Jäkel-Wurzer, Beraterin für Nachfolgerinnen in Familienunternehmen, stellte fest, dass durch den Wunsch der Nachfolgerinnen Familie, Haushalt und Beruf zu veinbaren, ihnen häufig eine Doppelrolle zuteil würde, die eine erhebliche Belastung für sie darstelle. "Flexible Arbeitszeitmodelle, angeglichene Strukturen im Unternehmen und starke Familienbande können weiterhin dazu beitragen, der Nachfolgerin die Übernahme und schließlich auch die alleinige Führung zu erleichtern" so Jäkel-Wurzer.
Frauen in die Chefetage
Über die Rolle der Frau als potentielle Unternehmensnachfolgerin und die damit verbundenen Chancen für Unternehmen wurde im Rahmen einer Kooperationsveranstaltung der Friedrich-Naumann-Stiftung, Karl-Hermann-Flach-Stiftung, Liberalen Frauen Hessen bzw. Rheinland-Pfalz sowie der Landesfrauenräte Hessen und Rheinland-Pfalz diskutiert. Stiftungsexpertin Jana Nathalie Burg greift in ihrem Bericht [1] die Standpunkte auf. Sie fasst zusammen, dass sich die Rolle der Frau in Deutschland in Sachen Unternehmensnachfolge entscheidend zu ihren Gunsten gewandelt habe. Doch gebe es immer noch zu wenige weibliche Führungskräfte. Beim Fazit der Veranstaltung seien sich alle einig gewesen: "Frauen gehören in die Chefetagen."
Die Bundestagsabgeordnete Bettina Stark-Watzinger habe deutlich gemacht, dass viele Frauen “absolut das Potential für die Chefetage“ hätten. Doch scheuten in den Universitäten viele den Schritt hin zur Juniorprofessur oder Professur. Generell sei die Zahl der Nachfolgerinnen in den Bereichen IT, Vertrieb, Produktion und Technik eher gering, während hingegen Marketing und Finanzen von Frauen besetzt würden. Daniela Jäkel-Wurzer, Beraterin für Nachfolgerinnen in Familienunternehmen, stellte fest, dass durch den Wunsch der Nachfolgerinnen Familie, Haushalt und Beruf zu veinbaren, ihnen häufig eine Doppelrolle zuteil würde, die eine erhebliche Belastung für sie darstelle. "Flexible Arbeitszeitmodelle, angeglichene Strukturen im Unternehmen und starke Familienbande können weiterhin dazu beitragen, der Nachfolgerin die Übernahme und schließlich auch die alleinige Führung zu erleichtern" so Jäkel-Wurzer.