FDP|
09.05.2019 - 11:45BEER-Gastbeitrag: Mein Europa ist ein Kontinent der Chancen
Die FDP-Spitzenkandidatin zur Europawahl und stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende Nicola Beer, schrieb für „Focus Online“ den folgenden Gastbeitrag.
Mein Europa ist ein liberales, ein freiheitliches, ein rechtsstaatliches Europa. In meinem Europa versteht man sich, weil man sich kennt. In meinem Europa hören sich die Menschen zu. Bauen Brücken statt Gräben auszuheben. Mein Europa wächst weiter zusammen, weil es zusammengehört. Mein Europa kennt keine tiefgreifenden politischen Unterschiede zwischen großen und kleinen Staaten, zwischen Nord und Süd, zwischen Ost und West. Mein Europa hält zusammen – im Wettbewerb der Globalisierung. Mit fairen Regeln nach innen und nach außen. Mit einem stabilen EURO, dessen Stabilitätskriterien selbstverständlich von allen geachtet und eingehalten werden.
Mein Europa ist ein Kontinent der Chancen, der Bildung, der Innovation. Ein Kontinent der Tüftler, der Forscher, der Entdecker, die den einzigartigen Rang des kulturellen Europa bewahren und weiter tragen. Mein Europa ist ein Europa, das schützt. Nach innen und nach außen. Mein Europa ist ein Europa der Bürgerinnen und Bürger. Der Alten und der Jungen. Ein Europa der Wirtschaft, die Wohlstand und soziale Sicherheit schafft. Ein Europa der Kultur – von Madrid bis nach Krakau, von Dublin bis nach Florenz, von Athen bis nach Kopenhagen, von Tallin bis nach Dubrovnik. Mein Europa ist es wert, sich dafür zu engagieren
Mein Europa ist ein Europa der Freiheit des Einzelnen, der gesicherten Freiheiten der Bürger, der Möglichkeiten, sich zu entfalten und entwickeln – und zwar eben nicht nur zu Hause, sondern auf dem ganzen Kontinent, der unser Zuhause ist. Dafür werden wir Europa reformieren müssen. Es braucht vor allem mehr Tempo bei den wichtigen Fragen, eine gemeinsame Stimme in der Einwanderungs-, in der Handels-, in der Umwelt-, in der Energie – und in der Außenpolitik, beim Schutz unserer Grenzen.
Mehr Mehrheitsentscheidungen im Rat. Eine kleinere, effizientere Kommission, die sich auf die wichtigen Fragen konzentriert, die tatsächlich europäisch entschieden werden müssen. Ein Ende des Wanderzirkus des europäischen Parlaments zwischen Straßburg und Brüssel. Dafür ein Initiativrecht für die Abgeordneten.
Mein Europa ist es wert, sich dafür zu engagieren. Durch das Erlernen von Fremdsprachen. Durch Schüleraustausch, um unsere Nachbarn, ihren Alltag, ihre Kultur, ihre Sprache kennen zu lernen.
Mein Europa wird wieder leuchten, wenn wir es zum Leuchten bringen. In Abwandlung des berühmten Satzes von John F. Kennedy gilt für mich: „Frage nicht, was Europa für Dich tut, frage, was Du für Europa tun kannst“. Denn mein Europa ist unser Europa.
BEER-Gastbeitrag: Mein Europa ist ein Kontinent der Chancen
Die FDP-Spitzenkandidatin zur Europawahl und stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende Nicola Beer, schrieb für „Focus Online“ den folgenden Gastbeitrag.
Mein Europa ist ein liberales, ein freiheitliches, ein rechtsstaatliches Europa. In meinem Europa versteht man sich, weil man sich kennt. In meinem Europa hören sich die Menschen zu. Bauen Brücken statt Gräben auszuheben. Mein Europa wächst weiter zusammen, weil es zusammengehört. Mein Europa kennt keine tiefgreifenden politischen Unterschiede zwischen großen und kleinen Staaten, zwischen Nord und Süd, zwischen Ost und West. Mein Europa hält zusammen – im Wettbewerb der Globalisierung. Mit fairen Regeln nach innen und nach außen. Mit einem stabilen EURO, dessen Stabilitätskriterien selbstverständlich von allen geachtet und eingehalten werden.
Mein Europa ist ein Kontinent der Chancen, der Bildung, der Innovation. Ein Kontinent der Tüftler, der Forscher, der Entdecker, die den einzigartigen Rang des kulturellen Europa bewahren und weiter tragen. Mein Europa ist ein Europa, das schützt. Nach innen und nach außen. Mein Europa ist ein Europa der Bürgerinnen und Bürger. Der Alten und der Jungen. Ein Europa der Wirtschaft, die Wohlstand und soziale Sicherheit schafft. Ein Europa der Kultur – von Madrid bis nach Krakau, von Dublin bis nach Florenz, von Athen bis nach Kopenhagen, von Tallin bis nach Dubrovnik. Mein Europa ist es wert, sich dafür zu engagieren
Mein Europa ist ein Europa der Freiheit des Einzelnen, der gesicherten Freiheiten der Bürger, der Möglichkeiten, sich zu entfalten und entwickeln – und zwar eben nicht nur zu Hause, sondern auf dem ganzen Kontinent, der unser Zuhause ist. Dafür werden wir Europa reformieren müssen. Es braucht vor allem mehr Tempo bei den wichtigen Fragen, eine gemeinsame Stimme in der Einwanderungs-, in der Handels-, in der Umwelt-, in der Energie – und in der Außenpolitik, beim Schutz unserer Grenzen.
Mehr Mehrheitsentscheidungen im Rat. Eine kleinere, effizientere Kommission, die sich auf die wichtigen Fragen konzentriert, die tatsächlich europäisch entschieden werden müssen. Ein Ende des Wanderzirkus des europäischen Parlaments zwischen Straßburg und Brüssel. Dafür ein Initiativrecht für die Abgeordneten.
Mein Europa ist es wert, sich dafür zu engagieren. Durch das Erlernen von Fremdsprachen. Durch Schüleraustausch, um unsere Nachbarn, ihren Alltag, ihre Kultur, ihre Sprache kennen zu lernen.
Mein Europa wird wieder leuchten, wenn wir es zum Leuchten bringen. In Abwandlung des berühmten Satzes von John F. Kennedy gilt für mich: „Frage nicht, was Europa für Dich tut, frage, was Du für Europa tun kannst“. Denn mein Europa ist unser Europa.