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03.05.2019 - 14:15Kein Grund zum Feiern
Die Pressefreiheit ist weltweit bedroht, nicht nur in Nordkorea oder Turkmenistan. Auch in Europa und den USA verschlechtern sich die Arbeitsbedingungen für Journalisten zunehmend. Der Internationale Tag der Pressefreiheit am 3. Mai erinnert daran, dass Journalistinnen und Journalisten in vielen Ländern in ihrer Berichterstattung eingeschränkt sind. Der in der westlichen Welt lange vorherrschende Konsens, dass eine freie, pluralistische Medienlandschaft die Demokratie und Gesellschaft stärke, zeigt Zerfallserscheinungen. Sabine Leutheusser-Schnarrenberger ist besorgt: "Den aktuellen Entwicklungen müssen konkrete Handlungen folgen. Dabei ist insbesondere Europa in der Pflicht zu handeln", schreibt sie in einem Meinungsbeitrag.
Stirbt die Pressefreiheit, so stirbt auch die Demokratie
Zum Internationalen Tag der Pressefreiheit am 3. Mai diskutierten Linda Teuteberg MdB, neue Generalsekretärin der FDP; Philipp Welte, Vorstand Hubert Burda Media; Journalistin Düzen Tekkal sowie Auslandsjournalist Michael Obert über den Wert einer freien Presse. "Gerade in Zeiten von Social Media müssen Journalisten immer mit Gegenreaktionen rechnen. Das bedeutet, Journalisten müssen stark sein – immer und jederzeit. Aber es war auch noch nie so wichtig wie jetzt, Journalist zu sein“, erklärt Journalistin Düzen Tekkal. Sie selbst kämpft täglich im Namen der Pressefreiheit.
Linda Teuteberg, neue Generalsekretärin der FDP, verdeutlichte daraufhin noch einmal die Wichtigkeit des öffentlichen Diskurses für eine demokratische Gesellschaft. „Eine freie Presse ermöglicht diesen öffentlichen Diskurs. Daher wäre ein Angriff auf Pressefreiheit auch ein Angriff auf unsere offene und demokratische Gesellschaft“, erklärt die FDP-Generalsekretärin. Wichtig sei daher einerseits, Medienkompetenzen für alle zu fördern, andererseits müssten sich die Medien auch selbst neu erfinden. Die Demokratie sei weltweit unter Druck. Die Freiheit der Presse zu bewahren, stelle jeden vor eine Herausforderung.
Kein Grund zum Feiern
Die Pressefreiheit ist weltweit bedroht, nicht nur in Nordkorea oder Turkmenistan. Auch in Europa und den USA verschlechtern sich die Arbeitsbedingungen für Journalisten zunehmend. Der Internationale Tag der Pressefreiheit am 3. Mai erinnert daran, dass Journalistinnen und Journalisten in vielen Ländern in ihrer Berichterstattung eingeschränkt sind. Der in der westlichen Welt lange vorherrschende Konsens, dass eine freie, pluralistische Medienlandschaft die Demokratie und Gesellschaft stärke, zeigt Zerfallserscheinungen. Sabine Leutheusser-Schnarrenberger ist besorgt: "Den aktuellen Entwicklungen müssen konkrete Handlungen folgen. Dabei ist insbesondere Europa in der Pflicht zu handeln", schreibt sie in einem Meinungsbeitrag. [1]
Stirbt die Pressefreiheit, so stirbt auch die Demokratie
Zum Internationalen Tag der Pressefreiheit am 3. Mai diskutierten Linda Teuteberg MdB, neue Generalsekretärin der FDP; Philipp Welte, Vorstand Hubert Burda Media; Journalistin Düzen Tekkal sowie Auslandsjournalist Michael Obert über den Wert einer freien Presse. [2] "Gerade in Zeiten von Social Media müssen Journalisten immer mit Gegenreaktionen rechnen. Das bedeutet, Journalisten müssen stark sein – immer und jederzeit. Aber es war auch noch nie so wichtig wie jetzt, Journalist zu sein“, erklärt Journalistin Düzen Tekkal. Sie selbst kämpft täglich im Namen der Pressefreiheit.
Linda Teuteberg, neue Generalsekretärin der FDP, verdeutlichte daraufhin noch einmal die Wichtigkeit des öffentlichen Diskurses für eine demokratische Gesellschaft. „Eine freie Presse ermöglicht diesen öffentlichen Diskurs. Daher wäre ein Angriff auf Pressefreiheit auch ein Angriff auf unsere offene und demokratische Gesellschaft“, erklärt die FDP-Generalsekretärin. Wichtig sei daher einerseits, Medienkompetenzen für alle zu fördern, andererseits müssten sich die Medien auch selbst neu erfinden. Die Demokratie sei weltweit unter Druck. Die Freiheit der Presse zu bewahren, stelle jeden vor eine Herausforderung.