FDP|
02.05.2019 - 11:15Abstammungsrecht reformieren
Für die Freien Demokraten sind alle Familien gleich viel wert. Deswegen sollen es Regenbogenfamilien künftig leichter haben, Mutter- und Vaterschaft zu regeln. Michael Kauch, Bundesvorsitzender der Liberalen Schwulen und Lesben, erklärte anlässlich des Tags der Regenbogenfamilie: “Wir Freie Demokraten wollen dazu Mehrelternschaften rechtlich anerkennen, Väterrechte wahren und einvernehmliche Elternschaftsvereinbarungen vor der Zeugung ermöglichen.“
So soll, nach den Plänen der Liberalen, unter anderem die Ehefrau der leiblichen Mutter eines Kindes automatisch bei Geburt Mit-Mutter werden, wenn das Kind mittels einer Samenbank gezeugt wurde oder der leibliche Vater eingewilligt hat. Darüber hinaus sollten Eizellspende und Leihmutterschaft unter Auflagen in Deutschland zugelassen werden, fordert Kauch.
Die Vorschläge der FDP seien den Entwürfen der Grünen und von SPD-Bundesjustizministerin Katarina Barley überlegen, denn diese “nehmen die Entrechtung von schwulen Vätern gegenüber der heutigen Rechtslage in Kauf, lassen keine umfänglichen Elternschaftsvereinbarungen vor der Zeugung zu und verweigern Regenbogenfamilien auch dann die rechtliche Mehrelternschaft, wenn dies von allen Beteiligten gewünscht ist“, kritisierte Kauch.
Abstammungsrecht reformieren
Für die Freien Demokraten sind alle Familien gleich viel wert. Deswegen sollen es Regenbogenfamilien künftig leichter haben, Mutter- und Vaterschaft zu regeln. Michael Kauch, Bundesvorsitzender der Liberalen Schwulen und Lesben, erklärte anlässlich des Tags der Regenbogenfamilie: “Wir Freie Demokraten wollen dazu Mehrelternschaften rechtlich anerkennen, Väterrechte wahren und einvernehmliche Elternschaftsvereinbarungen vor der Zeugung ermöglichen.“
So soll, nach den Plänen der Liberalen, unter anderem die Ehefrau der leiblichen Mutter eines Kindes automatisch bei Geburt Mit-Mutter werden, wenn das Kind mittels einer Samenbank gezeugt wurde oder der leibliche Vater eingewilligt hat. Darüber hinaus sollten Eizellspende und Leihmutterschaft unter Auflagen in Deutschland zugelassen werden, fordert Kauch.
Die Vorschläge der FDP seien den Entwürfen der Grünen und von SPD-Bundesjustizministerin Katarina Barley überlegen, denn diese “nehmen die Entrechtung von schwulen Vätern gegenüber der heutigen Rechtslage in Kauf, lassen keine umfänglichen Elternschaftsvereinbarungen vor der Zeugung zu und verweigern Regenbogenfamilien auch dann die rechtliche Mehrelternschaft, wenn dies von allen Beteiligten gewünscht ist“, kritisierte Kauch.