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17.04.2019 - 12:30Linda Teuteberg soll neue FDP-Generalsekretärin werden
Linda Teuteberg soll neue Generalsekretärin der Freien Demokraten werden. FDP-Chef Christian Lindner schlug die 37-jährige Bundestagsabgeordnete aus Brandenburg in einer Telefonkonferenz des Präsidiums zur Wahl auf dem Bundesparteitag Ende kommender Woche vor. Die migrationspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion soll auf Generalsekretärin Nicola Beer folgen. "Ich freue mich darauf und sehe die Herausforderung darin, dass wir als Partei uns auch längerfristigen Themen und Herausforderungen stellen", sagte Teuteberg nach der Bekanntgabe im Hans-Dietrich-Genscher-Haus. Die FDP-Spitze gewinne mit Linda Teuteberg eine durchsetzungsstarke Expertin in der Innen- und Migrationspolitik und eine echte Teamplayerin, so Lindner.
"Sie weiß, dass Politik ein Mannschaftssport ist und sie bewegt sich in diesem seit vielen Jahren sehr professionell", sagte Lindner zu den anwesenden Gästen und Journalisten. Teuteberg habe in der FDP-Fraktion in der Innen- und Rechtspolitik sowie im Brandenburger Landtag in der Gesellschaftspolitik bedeutende Akzente gesetzt. Als migrationspolitische Sprecherin habe sie sich zudem über die Fraktionsgrenzen hinaus große Anerkennung erarbeitet. "Mich hat in den letzten zwei Jahren insbesondere der Stil beeindruckt, mit dem Linda Politik macht. Sie hat uns in der Migrationsfrage positioniert, sie ist unsere migrationspolitische Expertin", betonte Lindner.
Teuteberg freue sich, bald für die FDP in den wichtigen gesellschaftlichen Debatten eintreten zu können. Sie möchte, dass sich die Freien Demokraten einbringen und sich dabei auch "aus der Komfortzone heraus bewegen". Themen wie Demografie, Digitalisierung, aber auch der Stand der deutschen Einheit oder die Weiterentwicklung ländlicher Räume will sie stärker in den Fokus rücken. Es werde eine spannende Aufgabe sein, dazu mit der Partei "liberale Antworten weiterzuentwickeln". Ein wichtiges Ziel ist dabei für Teuteberg, dass die demokratische Mitte auch wieder eine Gestaltungsmehrheit bekomme.
Die 37-jährige Brandenburgerin soll die Nachfolge von Nicola Beer antreten, die als FDP-Spitzenkandidatin für die Europawahl im Mai nach Brüssel wechseln will. Teuteberg trat 1998 den Jungen Liberalen (JuLis) bei und ist seit dem Jahr 2000 Mitglied der FDP. Zur brandenburgischen Landtagswahl 2009 trat sie als Spitzenkandidatin der JuLis an und zog in den Landtag ein. Im FDP-Bundesvorstand ist Teuteberg seit 2011. Seit 2017 ist sie zudem Bundestagsabgeordnete, Obfrau im Innenausschuss und migrationspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion.
Linda Teuteberg soll neue FDP-Generalsekretärin werden
Linda Teuteberg soll neue Generalsekretärin der Freien Demokraten werden. FDP-Chef Christian Lindner schlug die 37-jährige Bundestagsabgeordnete aus Brandenburg in einer Telefonkonferenz des Präsidiums zur Wahl auf dem Bundesparteitag Ende kommender Woche vor. Die migrationspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion soll auf Generalsekretärin Nicola Beer [1] folgen. "Ich freue mich darauf und sehe die Herausforderung darin, dass wir als Partei uns auch längerfristigen Themen und Herausforderungen stellen", sagte Teuteberg nach der Bekanntgabe im Hans-Dietrich-Genscher-Haus. Die FDP-Spitze gewinne mit Linda Teuteberg eine durchsetzungsstarke Expertin in der Innen- und Migrationspolitik und eine echte Teamplayerin, so Lindner.
"Sie weiß, dass Politik ein Mannschaftssport ist und sie bewegt sich in diesem seit vielen Jahren sehr professionell", sagte Lindner zu den anwesenden Gästen und Journalisten. Teuteberg habe in der FDP-Fraktion in der Innen- und Rechtspolitik sowie im Brandenburger Landtag in der Gesellschaftspolitik bedeutende Akzente gesetzt. Als migrationspolitische Sprecherin habe sie sich zudem über die Fraktionsgrenzen hinaus große Anerkennung erarbeitet. "Mich hat in den letzten zwei Jahren insbesondere der Stil beeindruckt, mit dem Linda Politik macht. Sie hat uns in der Migrationsfrage positioniert, sie ist unsere migrationspolitische Expertin", betonte Lindner.
Teuteberg freue sich, bald für die FDP in den wichtigen gesellschaftlichen Debatten eintreten zu können. Sie möchte, dass sich die Freien Demokraten einbringen und sich dabei auch "aus der Komfortzone heraus bewegen". Themen wie Demografie, Digitalisierung, aber auch der Stand der deutschen Einheit oder die Weiterentwicklung ländlicher Räume will sie stärker in den Fokus rücken. Es werde eine spannende Aufgabe sein, dazu mit der Partei "liberale Antworten weiterzuentwickeln". Ein wichtiges Ziel ist dabei für Teuteberg, dass die demokratische Mitte auch wieder eine Gestaltungsmehrheit bekomme.
Die 37-jährige Brandenburgerin soll die Nachfolge von Nicola Beer antreten, die als FDP-Spitzenkandidatin für die Europawahl im Mai nach Brüssel wechseln will. Teuteberg trat 1998 den Jungen Liberalen (JuLis) bei und ist seit dem Jahr 2000 Mitglied der FDP. Zur brandenburgischen Landtagswahl 2009 trat sie als Spitzenkandidatin der JuLis an und zog in den Landtag ein. Im FDP-Bundesvorstand ist Teuteberg seit 2011. Seit 2017 ist sie zudem Bundestagsabgeordnete, Obfrau im Innenausschuss und migrationspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion.