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11.04.2019 - 11:45Digitale Aufholjagd in NRW
NRW hat beste Chancen, ganz vorne mit dabei zu sein. Davon ist Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart fest überzeugt. Und nennt dann die Parameter, an denen sich die Landesregierung künftig messen lassen muss. "Wir wollen Vorreiter werden und Nordrhein-Westfalen bis 2025 in die digitale Spitzengruppe führen, damit wir zum innovativsten und umweltfreundlichsten Industrie- und Dienstleistungsstandort Europas werden. Mit einem Platz im Mittelfeld geben wir uns nicht länger zufrieden”, erläuterte Pinkwart seine Digitalstrategie für NRW. Man wolle “die Digitalisierung Deutschlands von Nordrhein-Westfalen aus prägen und vorantreiben."
Marcel Hafke, digitalpolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, lobte: "Mit der Digitalstrategie zeigt die NRW-Koalition, dass Digitalpolitik bei uns dort steht, wo sie hingehört: Im Mittelpunkt. Wir verbinden eine fundierte Analyse mit einem ehrgeizigen Programm für das digitale Nordrhein-Westfalen und dem Dialog mit Experten und der Öffentlichkeit." Ob im Bildungsbereich, bei Gesundheit und Pflege, im Mobilitäts- und Energiesektor, bei der Digitalisierung der Wirtschaft oder der digitalen Verwaltung – für alle Sektoren würden sich tiefgreifende Veränderungen ergeben.
Die Digitalisierung sei nichts Schicksalhaftes, sondern im besten Sinne menschengemacht. "Wir haben es selbst in der Hand, Risiken und Gefahren zu erkennen und zu minimieren und Chancen in den Blick zu nehmen und zu maximieren. Das unterscheidet uns von den Oppositionsfraktionen, die auch in der heutigen Debatte nichts anderes zu bieten hatten als Nörgelei und Angstmacherei", so Hafke in der Debatte über die Strategie für das digitale Nordrhein-Westfalen.
Hintergrund
In der “Strategie für das digitale Nordrhein-Westfalen” legt die Landesregierung den Fokus auf die Chancen der Digitalisierung und benennt mehr als vierzig konkrete Ziele, die die Landesregierung hierzu in den kommenden Jahren in zentralen Handlungsfeldern erreichen will. Dazu wurde auch die Öffentlichkeit in breitem Maße zur Mitarbeit eingebunden. So flossen in die nun vorgelegte und vom Landeskabinett beschlossene Strategie insgesamt mehr als 2.000 Rückmeldungen aus Online-Beteiligung und Veranstaltungen mit ein. Teil der Digitalstrategie ist auch die Verbesserung der Öffentlichkeitsbeteiligung. Bis 2021 will die Landesregierung einheitliche Leitlinien entwickeln und ein Beteiligungsportal Nordrhein-Westfalen einrichten.
Digitale Aufholjagd in NRW
NRW hat beste Chancen, ganz vorne mit dabei zu sein. Davon ist Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart fest überzeugt. Und nennt dann die Parameter, an denen sich die Landesregierung künftig messen lassen muss. "Wir wollen Vorreiter werden und Nordrhein-Westfalen bis 2025 in die digitale Spitzengruppe führen, damit wir zum innovativsten und umweltfreundlichsten Industrie- und Dienstleistungsstandort Europas werden. Mit einem Platz im Mittelfeld geben wir uns nicht länger zufrieden”, erläuterte Pinkwart seine Digitalstrategie für NRW. Man wolle “die Digitalisierung Deutschlands von Nordrhein-Westfalen aus prägen und vorantreiben."
Marcel Hafke, digitalpolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, lobte: "Mit der Digitalstrategie zeigt die NRW-Koalition, dass Digitalpolitik bei uns dort steht, wo sie hingehört: Im Mittelpunkt. Wir verbinden eine fundierte Analyse mit einem ehrgeizigen Programm für das digitale Nordrhein-Westfalen und dem Dialog mit Experten und der Öffentlichkeit." Ob im Bildungsbereich, bei Gesundheit und Pflege, im Mobilitäts- und Energiesektor, bei der Digitalisierung der Wirtschaft oder der digitalen Verwaltung – für alle Sektoren würden sich tiefgreifende Veränderungen ergeben.
Die Digitalisierung sei nichts Schicksalhaftes, sondern im besten Sinne menschengemacht. "Wir haben es selbst in der Hand, Risiken und Gefahren zu erkennen und zu minimieren und Chancen in den Blick zu nehmen und zu maximieren. Das unterscheidet uns von den Oppositionsfraktionen, die auch in der heutigen Debatte nichts anderes zu bieten hatten als Nörgelei und Angstmacherei", so Hafke in der Debatte über die Strategie für das digitale Nordrhein-Westfalen.
Hintergrund
In der “Strategie für das digitale Nordrhein-Westfalen” legt die Landesregierung den Fokus auf die Chancen der Digitalisierung und benennt mehr als vierzig konkrete Ziele, die die Landesregierung hierzu in den kommenden Jahren in zentralen Handlungsfeldern erreichen will. Dazu wurde auch die Öffentlichkeit in breitem Maße zur Mitarbeit eingebunden. So flossen in die nun vorgelegte und vom Landeskabinett beschlossene Strategie insgesamt mehr als 2.000 Rückmeldungen aus Online-Beteiligung und Veranstaltungen mit ein. Teil der Digitalstrategie ist auch die Verbesserung der Öffentlichkeitsbeteiligung. Bis 2021 will die Landesregierung einheitliche Leitlinien entwickeln und ein Beteiligungsportal Nordrhein-Westfalen einrichten.