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15.01.2019 - 15:00Liberale Hochschulgruppen wählen neuen Bundesvorstand
Der Bundesverband Liberale Hochschulgruppen hat einen neuen Vorstand: Die Mitglieder der Liberalen Hochschulgruppen wählten auf ihrer 61. Bundesmitgliederversammlung den ehemaligen stellv. Bundesvorsitzenden Lukas Tiltmann (23) zum neuen Bundesvorsitzenden. Er tritt die Nachfolge von Johannes Dallheimer (24) an, der nach drei Jahren im Amt nicht erneut angetreten ist. Im Mittelpunkt der Beratungen stand das neue Grundsatzprogramm. "Die Gründung Europäischer Universitäten, die Etablieren eines gemeinsamen Studiensystems und der Ausbau des Erasmus+-Programms sind für die Liberalen Hochschulgruppen die Hauptpunkte zur kommenden Europawahl", sagt Tiltmann.
Darüber hinaus beschäftigte sich die Bundesmitgliederversammlung mit dem Brexit und dem Problem des Extremismus an deutschen Hochschulen. Die Delegierten sprachen sich mehrheitlich für den Verbleib Großbritanniens im Erasmus+-Programm aus. Der Brexit dürfe nicht zu Lasten der jungen Generation gehen. Den aufkommenden Extremismus an deutschen Hochschulen lehnen die Liberalen Hochschulgruppen konsequent ab. Sie fordern alle Hochschulen auf extremistische Hochschulgruppen nicht zuzulassen und ermahnen die Akteure der Hochschulpolitik zu einer sachorienteierten und vernünftigen Debatte.
"Das Jahr 2019 steht ganz im Zeichen Europas. Die anstehende Europawahl wird zeigen, wo die Zukunft der Europäischen Union hingeht. Die Liberalen Hochschulgruppen sprechen sich für einen Ausbau des Europäischen Bildungssystems aus. Europa ist unsere Zukunft und die Bildung ist der Schlüssel dafür,“ so Tiltmann zum Abschluss der Bundesmitgliederversammlung.
Eckdaten
Das Team rund um Tiltmann wird durch Alexander Binding (Schatzmeister), Tabea Gandelheidt (Programmatik), Timothy Randall (Organisation), Florian Pfeifer (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) und Dominik Rauth (Beisitzer) ergänzt. Der neu gewählte Bundesvorstand bestimmte Konrad Warte zum Beigeordneten für Technik. Das neue Grundsatzprogramm legt die Werte und Ziele der Liberalen Hochschulgruppen im Bundesgebiet fest.
Liberale Hochschulgruppen wählen neuen Bundesvorstand
Der Bundesverband Liberale Hochschulgruppen hat einen neuen Vorstand: Die Mitglieder der Liberalen Hochschulgruppen [1] wählten auf ihrer 61. Bundesmitgliederversammlung den ehemaligen stellv. Bundesvorsitzenden Lukas Tiltmann (23) zum neuen Bundesvorsitzenden. Er tritt die Nachfolge von Johannes Dallheimer (24) an, der nach drei Jahren im Amt nicht erneut angetreten ist. Im Mittelpunkt der Beratungen stand das neue Grundsatzprogramm. "Die Gründung Europäischer Universitäten, die Etablieren eines gemeinsamen Studiensystems und der Ausbau des Erasmus+-Programms sind für die Liberalen Hochschulgruppen die Hauptpunkte zur kommenden Europawahl", sagt Tiltmann.
Darüber hinaus beschäftigte sich die Bundesmitgliederversammlung mit dem Brexit und dem Problem des Extremismus an deutschen Hochschulen. Die Delegierten sprachen sich mehrheitlich für den Verbleib Großbritanniens im Erasmus+-Programm aus. Der Brexit dürfe nicht zu Lasten der jungen Generation gehen. Den aufkommenden Extremismus an deutschen Hochschulen lehnen die Liberalen Hochschulgruppen konsequent ab. Sie fordern alle Hochschulen auf extremistische Hochschulgruppen nicht zuzulassen und ermahnen die Akteure der Hochschulpolitik zu einer sachorienteierten und vernünftigen Debatte.
"Das Jahr 2019 steht ganz im Zeichen Europas. Die anstehende Europawahl wird zeigen, wo die Zukunft der Europäischen Union hingeht. Die Liberalen Hochschulgruppen sprechen sich für einen Ausbau des Europäischen Bildungssystems aus. Europa ist unsere Zukunft und die Bildung ist der Schlüssel dafür,“ so Tiltmann zum Abschluss der Bundesmitgliederversammlung.
Eckdaten
Das Team rund um Tiltmann wird durch Alexander Binding (Schatzmeister), Tabea Gandelheidt (Programmatik), Timothy Randall (Organisation), Florian Pfeifer (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) und Dominik Rauth (Beisitzer) ergänzt. Der neu gewählte Bundesvorstand bestimmte Konrad Warte zum Beigeordneten für Technik. Das neue Grundsatzprogramm legt die Werte und Ziele der Liberalen Hochschulgruppen im Bundesgebiet fest.