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26.09.2018 - 10:45Stabwechsel: Paqué folgt auf Gerhardt
Der "Stabwechsel" in der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit ist vollzogen: Am Montag übergab Wolfgang Gerhardt nach 12 Jahren die Amtsgeschäfte des Vorstandsvorsitzenden der Stiftung in die Hände seines Nachfolgers Karl-Heinz Paqué. Wolfgang Gerhardt hat sich dazu entschieden, knapp vor Vollendung des 75. Lebensjahres seine Arbeit als getan anzusehen. Er hat jedes Recht dazu, meint Steffen Saebisch, Hauptgeschäftsführer der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit. In einem Beitrag für freiheit.org wirft er einen Blick zurück.
Die Friedrich-Naumann-Stiftung hat in diesem Jahr ihr 60-jähriges Bestehen gefeiert. Ein Fünftel davon, nämlich exakt zwölf Jahre, hieß der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Gerhardt. Steffen Saebisch würdigt den am längsten amtierenden Stiftungsvorsitzenden in einem Meinungsbeitrag.
Am Montagabend wurde der Stabwechsel feierlich vollzogen: Nach zwölf Jahren übergab Wolfgang Gerhardt die Amtsgeschäfte in die Hände seines Nachfolgers Karl-Heinz Paqué. In einer Festveranstaltung mit hochkarätigen liberalen Rednern und Gästen wurde der Vorstandswechsel gebührend gefeiert. Dabei wurden nicht nur die Verdienste Gerhardts und des Vorstandsmitglieds Wolf-Dieter Zumpfort, der sich ebenfalls nach langjähriger liberaler Tätigkeit von der Stiftung verabschiedet, gewürdigt; es wurden auch von Gerhardt ein Rückblick und von Paqué ein Ausblick gegeben.
FDP-Chef Christian Lindner machte in seiner Rede deutlich: "Politik ist immer auch eine Stilfrage. Man wird die Rechtspopulisten nicht klein machen, indem man sich auf ihr Niveau begibt.“ In seiner Würdigung des Liberalen Wolfgang Gerhardt, der als Vorgänger im Bundes- und Fraktionsvorsitz auch die Geschicke der FDP prägte, betonte Lindner besonders seinen politischen Stil. Auch bei schwierigen politischen Konflikten habe Gerhardt immer auf Diskurs und Ausgleich gesetzt. Mit Blick auf den Stabwechsel und die Agenda des neuen Vorstandes der liberalen Stiftung sagte Lindner: „Du bringst einen internationalen Horizont mit ein, den präzisen Blick eines Ökonomen. Wir freuen uns, die nächsten Kapitel aufzuschlagen und die der gemeinsamen Geschichte der liberalen Familie weiterzuführen."
Stabwechsel: Paqué folgt auf Gerhardt
Der "Stabwechsel" in der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit ist vollzogen: Am Montag übergab Wolfgang Gerhardt nach 12 Jahren die Amtsgeschäfte [1] des Vorstandsvorsitzenden der Stiftung in die Hände seines Nachfolgers Karl-Heinz Paqué. Wolfgang Gerhardt hat sich dazu entschieden, knapp vor Vollendung des 75. Lebensjahres seine Arbeit als getan anzusehen. Er hat jedes Recht dazu, meint Steffen Saebisch, [2] Hauptgeschäftsführer der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit. In einem Beitrag für freiheit.org wirft er einen Blick zurück.
Die Friedrich-Naumann-Stiftung hat in diesem Jahr ihr 60-jähriges Bestehen gefeiert. Ein Fünftel davon, nämlich exakt zwölf Jahre, hieß der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Gerhardt. Steffen Saebisch würdigt den am längsten amtierenden Stiftungsvorsitzenden in einem Meinungsbeitrag. [2]
Am Montagabend wurde der Stabwechsel feierlich vollzogen: [1] Nach zwölf Jahren übergab Wolfgang Gerhardt die Amtsgeschäfte in die Hände seines Nachfolgers Karl-Heinz Paqué. In einer Festveranstaltung mit hochkarätigen liberalen Rednern und Gästen wurde der Vorstandswechsel gebührend gefeiert. Dabei wurden nicht nur die Verdienste Gerhardts und des Vorstandsmitglieds Wolf-Dieter Zumpfort, der sich ebenfalls nach langjähriger liberaler Tätigkeit von der Stiftung verabschiedet, gewürdigt; es wurden auch von Gerhardt ein Rückblick und von Paqué ein Ausblick gegeben.
FDP-Chef Christian Lindner machte in seiner Rede deutlich: "Politik ist immer auch eine Stilfrage. Man wird die Rechtspopulisten nicht klein machen, indem man sich auf ihr Niveau begibt.“ In seiner Würdigung des Liberalen Wolfgang Gerhardt, der als Vorgänger im Bundes- und Fraktionsvorsitz auch die Geschicke der FDP prägte, betonte Lindner besonders seinen politischen Stil. Auch bei schwierigen politischen Konflikten habe Gerhardt immer auf Diskurs und Ausgleich gesetzt. Mit Blick auf den Stabwechsel und die Agenda des neuen Vorstandes der liberalen Stiftung sagte Lindner: „Du bringst einen internationalen Horizont mit ein, den präzisen Blick eines Ökonomen. Wir freuen uns, die nächsten Kapitel aufzuschlagen und die der gemeinsamen Geschichte der liberalen Familie weiterzuführen."