Stiftung|
23.07.2018 - 13:30Einsatz für Menschenleben fordert einen hohen Preis
In einer "außergewöhnlichen humanitären Geste" hat das israelische Militär mehrere hundert Mitglieder der sogenannten "Weißhelme" und ihre Familien aus dem israelisch-syrischen Grenzgebiet geholt und dann nach Jordanien weitergeleitet. Einige dürfen nach Deutschland kommen. Die syrische Rettungsorganisation leistet im Kriegsgebiet humanitäre Hilfe, das Assad-Regime hält sie für Feinde. Das deutsche Auswärtige Amt unterstützte die Weißhelme nach eigenen Angaben seit 2016. Freiheit.org schildert ihre gefährliche Arbeit.
Vor zwei Jahren erhielten die Weißhelme den als alternativen Nobelpreis bezeichneten Right Livelihood Award. CCP-Stipendiatin Medea Daghstani hatte damals die Möglichkeit, für freiheit.org mit dem Chef des Zivilschutzes in Aleppo, Ammar Salmo, über die Arbeit der Weißhelme zu sprechen. "Wir sind uns völlig bewusst, dass wir jeden Moment dem Tod gegenüberstehen können", sagte er. "Wir haben bereits 150 unserer Leute verloren, während sie ihrem Job nachgingen, Leben zu retten."
Lesen Sie hier das gesamte Interview. (ch)
Einsatz für Menschenleben fordert einen hohen Preis
In einer "außergewöhnlichen humanitären Geste" [1]hat das israelische Militär mehrere hundert Mitglieder der sogenannten "Weißhelme" und ihre Familien aus dem israelisch-syrischen Grenzgebiet geholt und dann nach Jordanien weitergeleitet. Einige dürfen nach Deutschland kommen. Die syrische Rettungsorganisation leistet im Kriegsgebiet humanitäre Hilfe, das Assad-Regime hält sie für Feinde. Das deutsche Auswärtige Amt unterstützte die Weißhelme nach eigenen Angaben seit 2016. Freiheit.org schildert ihre gefährliche Arbeit.
Vor zwei Jahren erhielten die Weißhelme den als alternativen Nobelpreis bezeichneten Right Livelihood Award. CCP-Stipendiatin Medea Daghstani hatte damals die Möglichkeit, für freiheit.org mit dem Chef des Zivilschutzes in Aleppo, Ammar Salmo, über die Arbeit der Weißhelme zu sprechen. "Wir sind uns völlig bewusst, dass wir jeden Moment dem Tod gegenüberstehen können", sagte er. "Wir haben bereits 150 unserer Leute verloren, während sie ihrem Job nachgingen, Leben zu retten."
Lesen Sie hier das gesamte Interview. [2](ch)