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23.07.2018 - 10:45Da ist viel Raum für die FDP
Wer AfD wählt, verhindert bürgerliche Mehrheiten – das erklärt Bayerns FDP-Spitzenkandidat Martin Hagen im Interview mit der Passauer Neuen Presse (PNP). Der FDP traut er bei der Landtagswahl das beste Ergebnis ihrer Geschichte zu. Denn: "Man hat in den letzten Jahren deutlich gemerkt, dass eine starke liberale Stimme im Landtag fehlt. Die Mitte der Gesellschaft fühlt sich nicht mehr vertreten." Er sieht daher viel Raum für die FDP : "Wir bewerben uns in Bayern als Motor des Fortschritts und Kraft der Vernunft."
Er geht hart ins Gericht mit der CSU: Sie habe Maß und Mitte verloren. "Einerseits mit der Gießkanne Wahlgeschenke verteilen und andererseits die Parolen der AfD kopieren". Das sei ein Ausdruck von Verzweiflung. Hagen geht daher davon aus, dass die CSU nach der zu erwartenden Wahlniederlage im Oktober personelle Konsequenzen ziehen wird. Dem Land tue eine Koalitionsregierung ohnehin besser als eine "selbstherrliche Alleinherrschaft". Und da sieht er die FDP in der Rolle als als potenzieller Koalitionspartner mit Gestaltungsanspruch: "Wir wollen Bayern moderner und liberaler machen." Er glaube auch, dass eine bürgerliche Regierung besser für Bayern wäre als eine Koalition mit Grünen oder SPD. Der Spitzenkandidat stellt zugleich klar: "Uns sind Überzeugungen wichtiger als Dienstwagen. Die FDP wird sich nicht verbiegen. Was wir vor der Wahl sagen, gilt auch nach der Wahl."
Da ist viel Raum für die FDP
Wer AfD wählt, verhindert bürgerliche Mehrheiten – das erklärt Bayerns FDP-Spitzenkandidat Martin Hagen im Interview mit der Passauer Neuen Presse [1] (PNP). Der FDP traut er bei der Landtagswahl das beste Ergebnis ihrer Geschichte zu. Denn: "Man hat in den letzten Jahren deutlich gemerkt, dass eine starke liberale Stimme im Landtag fehlt. Die Mitte der Gesellschaft fühlt sich nicht mehr vertreten." Er sieht daher viel Raum für die FDP [2]: "Wir bewerben uns in Bayern als Motor des Fortschritts und Kraft der Vernunft."
Er geht hart ins Gericht mit der CSU: Sie habe Maß und Mitte verloren. "Einerseits mit der Gießkanne Wahlgeschenke verteilen und andererseits die Parolen der AfD kopieren". Das sei ein Ausdruck von Verzweiflung. Hagen geht daher davon aus, dass die CSU nach der zu erwartenden Wahlniederlage im Oktober personelle Konsequenzen ziehen wird. Dem Land tue eine Koalitionsregierung ohnehin besser als eine "selbstherrliche Alleinherrschaft". Und da sieht er die FDP in der Rolle als als potenzieller Koalitionspartner [3] mit Gestaltungsanspruch: "Wir wollen Bayern moderner und liberaler machen." Er glaube auch, dass eine bürgerliche Regierung besser für Bayern wäre als eine Koalition mit Grünen oder SPD. Der Spitzenkandidat stellt zugleich klar: "Uns sind Überzeugungen wichtiger als Dienstwagen. Die FDP wird sich nicht verbiegen. Was wir vor der Wahl sagen, gilt auch nach der Wahl."