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02.07.2018 - 13:45Kein Talent darf vernachlässigt werden
NRW erreicht weitere Etappen auf dem Weg zur besten Bildung: Mit neuen Talentschulen und einer gezielten Erfassung von Unterrichtsausfall setzt Schulministerin Yvonne Gebauer wichtige Akzente für Chancengerechtigkeit, Qualität und Transparenz. So hat das Landeskabinette beschlossen, bis zu 60 Talentschulen in Stadtteilen mit großen sozialen Herausforderungen einzurichten und mit zusätzlichen Ressourcen auszustatten. "Es war mir ein Herzensanliegen, dass diese Landesregierung rasch ein Zeichen setzt, um soziale Nachteile im Bildungsbereich zu überwinden und Aufstiegschancen für alle zu ermöglichen", betont Gebauer. "Kein Talent darf unentdeckt bleiben."
An diesen Talentschulen sollen die Schüler durch besondere unterrichtliche Konzepte individuell gefördert werden, so Gebauer weiter. "Dazu bedarf es einer besseren Ausstattung mit Ressourcen." Deshalb stellt das Land für die teilnehmenden Schulen mehr als 400 neue Lehrerstellen bereit. Zudem steht den Talentschulen ein zusätzliches Fortbildungsbudget in Höhe von 2.500 Euro jährlich zur Verfügung. Im Haushalt sind 150.000 Euro dafür vorgesehen.
Darüber hinaus hat die Landesregierung auch schon im aktuellen Haushalt bereits über 1.200 Stellen für alle Schulen in NRW geschaffen und so die Rahmenbedingungen für das ganze Schulsystem verbessert. Diese unbefristeten Stellen dienen unter anderem zum Ausbau des Fachunterrichts und des außerunterrichtlichen Angebots sowie zur intensivierten Beratung von Schülern, zur Unterstützung der Schulleitung und zur Reduzierung von Unterrichtsausfall.
Gezielt gegen Unterrichtsausfall vorgehen
Mit Blick auf letzteres Problem hat das Kabinett auch weitere Maßnahmen vereinbart. Ab dem Schuljahr 2018/19 wird der Unterrichtsausfall an Schulen in NRW landesweit und präzise erfasst. "Mit der Einführung einer flächendeckenden, digitalen schulscharfen Unterrichtsausfallstatistik setzen wir eine weitere wichtige Vereinbarung aus dem Koalitionsvertrag um", erklärt Gebauer. "Die landesweite Erhebung schafft Transparenz und ist die Voraussetzung dafür, Unterrichtsausfall auf Grundlage verlässlicher Daten gezielt und wirksam zu bekämpfen." (ch)
Kein Talent darf vernachlässigt werden
NRW erreicht weitere Etappen auf dem Weg zur besten Bildung: Mit neuen Talentschulen und einer gezielten Erfassung von Unterrichtsausfall setzt Schulministerin Yvonne Gebauer wichtige Akzente für Chancengerechtigkeit, Qualität und Transparenz. So hat das Landeskabinette beschlossen, bis zu 60 Talentschulen [1]in Stadtteilen mit großen sozialen Herausforderungen einzurichten und mit zusätzlichen Ressourcen auszustatten. "Es war mir ein Herzensanliegen, dass diese Landesregierung rasch ein Zeichen setzt, um soziale Nachteile im Bildungsbereich zu überwinden und Aufstiegschancen für alle zu ermöglichen", betont Gebauer. "Kein Talent darf unentdeckt bleiben."
An diesen Talentschulen sollen die Schüler durch besondere unterrichtliche Konzepte individuell gefördert werden, so Gebauer weiter. "Dazu bedarf es einer besseren Ausstattung mit Ressourcen." Deshalb stellt das Land für die teilnehmenden Schulen mehr als 400 neue Lehrerstellen bereit. Zudem steht den Talentschulen ein zusätzliches Fortbildungsbudget in Höhe von 2.500 Euro jährlich zur Verfügung. Im Haushalt sind 150.000 Euro dafür vorgesehen.
Darüber hinaus hat die Landesregierung auch schon im aktuellen Haushalt bereits über 1.200 Stellen für alle Schulen in NRW geschaffen und so die Rahmenbedingungen für das ganze Schulsystem verbessert. Diese unbefristeten Stellen dienen unter anderem zum Ausbau des Fachunterrichts und des außerunterrichtlichen Angebots sowie zur intensivierten Beratung von Schülern, zur Unterstützung der Schulleitung und zur Reduzierung von Unterrichtsausfall.
Gezielt gegen Unterrichtsausfall vorgehen
Mit Blick auf letzteres Problem hat das Kabinett auch weitere Maßnahmen vereinbart. Ab dem Schuljahr 2018/19 wird der Unterrichtsausfall an Schulen in NRW landesweit und präzise [2]erfasst. "Mit der Einführung einer flächendeckenden, digitalen schulscharfen Unterrichtsausfallstatistik setzen wir eine weitere wichtige Vereinbarung aus dem Koalitionsvertrag um", erklärt Gebauer. "Die landesweite Erhebung schafft Transparenz und ist die Voraussetzung dafür, Unterrichtsausfall auf Grundlage verlässlicher Daten gezielt und wirksam zu bekämpfen." (ch)