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03.07.2018 - 11:45Wir brauchen eine Europäische Agentur für Asyl
Seit Jahren streitet die Europäische Union um die Flüchtlingspolitik. Im Mittelpunkt der Diskussion steht dabei die Verteilung der Asylsuchenden auf die Mitgliedsstaaten. Die FDP-Europaabgeordnete Nadja Hirsch meint: "Der Schlüssel für eine europäische Migrationspolitik lautet: Verantwortung." In einem Artikel für die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit analysiert sie die Europäische Asylpolitik und ihre Entwicklungschancen.
Hirsch ist der Ansicht: "Das Auseinanderstreben in der Migrationspolitik in Europa hat zumindest die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass Europa jetzt umdenkt." Da bereits andere komplexe Fragestellungen in der EU in der Vergangenheit zunächst mit bi- bzw. multinationalen Abkommen gelöst worden seien, könne dieser Ansatz fruchten. "Die Chancen sind da, dass erst die Mitgliedsstaaten voranschreiten, die willens sind, Verantwortung zu übernehmen." Dieser Bereitschaft könne auch eine finanzielle Unterstützung folgen, die zu Ungunsten nichtteilnehmender Länder finanziert wird.
Wir brauchen eine Europäische Agentur für Asyl
Seit Jahren streitet die Europäische Union um die Flüchtlingspolitik. Im Mittelpunkt der Diskussion steht dabei die Verteilung der Asylsuchenden auf die Mitgliedsstaaten. Die FDP-Europaabgeordnete Nadja Hirsch meint: "Der Schlüssel für eine europäische Migrationspolitik lautet: Verantwortung." In einem Artikel für die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit [1] analysiert sie die Europäische Asylpolitik und ihre Entwicklungschancen.
Hirsch ist der Ansicht: "Das Auseinanderstreben in der Migrationspolitik in Europa hat zumindest die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass Europa jetzt umdenkt." Da bereits andere komplexe Fragestellungen in der EU in der Vergangenheit zunächst mit bi- bzw. multinationalen Abkommen gelöst worden seien, könne dieser Ansatz fruchten. "Die Chancen sind da, dass erst die Mitgliedsstaaten voranschreiten, die willens sind, Verantwortung zu übernehmen." Dieser Bereitschaft könne auch eine finanzielle Unterstützung folgen, die zu Ungunsten nichtteilnehmender Länder finanziert wird.