Stiftung|
31.05.2018 - 15:15Afrika: Investitionsstandort der Zukunft?
"Für viele gilt Afrika als der nächste große Investitionsstandort schlechthin", reflektiert der ivorische Unternehmer Stanislas Zézé, Gründer und Geschäftsführer der Ratingagentur Bloomfield Investment Corporation. "Deutsche Unternehmen wollen bei dieser Entwicklung nicht nur von außen zusehen." Im Interview mit freiheit.org erläutert er , welche Hürden noch überwunden werden müssen, damit die wirtschaftliche Zusammenarbeit ausgebaut und Gründer in seinem Heimatland Côte d’Ivoire erfolgreicher werden können.
Die aktuellen Rahmenbedingungen an sich im Land förderten Unternehmertum und Investitionen, allerdings mangele es an der Umsetzung entsprechender Maßnahmen und Gesetze sowie an einer effizienten Verwaltung, erklärt Zézé. Der Informationsaustausch zwischen Geschäftsleuten und Verwaltung müsse besser werden.
Dies ist aus seiner Sicht auch für die deutsch-afrikanische Wirtschaftskooperationen relevant. Er stelle fest, dass deutsche Unternehmen grundsätzlich bereit seien zu investieren: "Solange sie ein Potential sehen, zuverlässige Informationen besitzen, eine Investitionsrendite erwarten und glauben, dass der Markt in entsprechenden Ländern in der Lage ist, ihre Produkte zu aufzunehmen."
Darüber hinaus müsse sichergestellt werden, dass die rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen stimmten und auch weiterhin aufrechterhalten würden. "Der Aufbau von Handelsbeziehungen stellt hierbei natürlich den ersten Schritt hin zu direkten Investitionen dar", betont er.
Lesen Sie das Interview in Gänze auf freiheit.org. (ch)
Afrika: Investitionsstandort der Zukunft?
"Für viele gilt Afrika als der nächste große Investitionsstandort schlechthin", reflektiert der ivorische Unternehmer Stanislas Zézé, Gründer und Geschäftsführer der Ratingagentur Bloomfield Investment Corporation. "Deutsche Unternehmen wollen bei dieser Entwicklung nicht nur von außen zusehen." Im Interview mit freiheit.org erläutert er [1], welche Hürden noch überwunden werden müssen, damit die wirtschaftliche Zusammenarbeit ausgebaut und Gründer in seinem Heimatland Côte d’Ivoire erfolgreicher werden können.
Die aktuellen Rahmenbedingungen an sich im Land förderten Unternehmertum und Investitionen, allerdings mangele es an der Umsetzung entsprechender Maßnahmen und Gesetze sowie an einer effizienten Verwaltung, erklärt Zézé. Der Informationsaustausch zwischen Geschäftsleuten und Verwaltung müsse besser werden.
Dies ist aus seiner Sicht auch für die deutsch-afrikanische Wirtschaftskooperationen relevant. Er stelle fest, dass deutsche Unternehmen grundsätzlich bereit seien zu investieren: "Solange sie ein Potential sehen, zuverlässige Informationen besitzen, eine Investitionsrendite erwarten und glauben, dass der Markt in entsprechenden Ländern in der Lage ist, ihre Produkte zu aufzunehmen."
Darüber hinaus müsse sichergestellt werden, dass die rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen stimmten und auch weiterhin aufrechterhalten würden. "Der Aufbau von Handelsbeziehungen stellt hierbei natürlich den ersten Schritt hin zu direkten Investitionen dar", betont er.
Lesen Sie das Interview in Gänze auf freiheit.org. [1] (ch)