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18.05.2018 - 12:45BEER: Elektronische Patientenakte als effektives Angebot
Zur Rede des Bundesministers für Gesundheit zum Haushaltsetat des Gesundheitsministeriums erklärt die FDP-Generalsekretärin Nicola Beer:
„Mit keinem Wort spricht Herr Spahn in seiner Rede die dringend notwendigen Innovationen im Gesundheitssektor an. Der Bundesgesundheitsminister hat zwar richtigerweise die Situation im Pflegebereich und die Entlastung der Versicherten bei den Beiträgen in den Vordergrund gestellt, digitale Möglichkeiten für die Medizin und die Patienten jedoch völlig ignoriert.
Was wir jetzt brauchen, ist eine zügige und realisierbare Alternative zum Fehlschlag der elektronischen Gesundheitskarte: Wir Freie Demokraten fordern deshalb, dass die elektronische Patientenakte flächendeckend und für alle auf freiwilliger Basis zur Verfügung gestellt wird. Ärzte und Pflegeeinrichtungen können so bei Bedarf in Echtzeit auf Daten zur Diagnose und Behandlung zugreifen – eine deutliche Vereinfachung, nicht nur für Mediziner und Pfleger, sondern auch für Patienten. Dabei wollen wir das Recht der Bürgerinnen und Bürger auf informationelle Selbstbestimmung stärken: Sie sollen selbst entscheiden, ob sie das Angebot der elektronischen Patientenakte in Anspruch nehmen wollen.“
BEER: Elektronische Patientenakte als effektives Angebot
Zur Rede des Bundesministers für Gesundheit zum Haushaltsetat des Gesundheitsministeriums erklärt die FDP-Generalsekretärin Nicola Beer:
„Mit keinem Wort spricht Herr Spahn in seiner Rede die dringend notwendigen Innovationen im Gesundheitssektor an. Der Bundesgesundheitsminister hat zwar richtigerweise die Situation im Pflegebereich und die Entlastung der Versicherten bei den Beiträgen in den Vordergrund gestellt, digitale Möglichkeiten für die Medizin und die Patienten jedoch völlig ignoriert.
Was wir jetzt brauchen, ist eine zügige und realisierbare Alternative zum Fehlschlag der elektronischen Gesundheitskarte: Wir Freie Demokraten fordern deshalb, dass die elektronische Patientenakte flächendeckend und für alle auf freiwilliger Basis zur Verfügung gestellt wird. Ärzte und Pflegeeinrichtungen können so bei Bedarf in Echtzeit auf Daten zur Diagnose und Behandlung zugreifen – eine deutliche Vereinfachung, nicht nur für Mediziner und Pfleger, sondern auch für Patienten. Dabei wollen wir das Recht der Bürgerinnen und Bürger auf informationelle Selbstbestimmung stärken: Sie sollen selbst entscheiden, ob sie das Angebot der elektronischen Patientenakte in Anspruch nehmen wollen.“