Stiftung|
23.04.2018 - 17:00Europa muss gemeinsam handeln und Fliehkräfte bändigen
Europa steht vor neuen sicherheitspolitischen Herausforderungen: Auf der Weltbühne verschieben sich die Machtzentren und auch die Situation im Hinblick auf Russland sowie die USA wird wieder brenzlig. Zur Diskussion darüber lud die Stiftung für die Freiheit in Kooperation mit dem Center for International Security and Governance (CISG) und der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) nach Bonn ein.
Christoph Schwegmann, militärpolitischer Berater im Planungsstab des Auswärtigen Amtes, hielt fest: In einer Weltordnung, die sich im weiteren Verlauf des 21. Jahrhunderts von Grund auf verändern dürfte, muss Europa sich neu positionieren. Mit dem relativ abnehmenden Gewicht europäischer Mächte lassen sich die neuen Herausforderungen nur in Kooperation miteinander bewältigen.
Im Angesicht der gegenwärtigen Krise Europas identifizierte er dabei eine doppelte Herausforderung: Einerseits ist eine engere europäische Zusammenarbeit im Bereich der Sicherheitspolitik notwendig, um effektiv handeln zu können. Andererseits muss der Verlust weiterer Mitgliedsstaaten unbedingt vermieden werden.
Hier erfahren Sie mehr über Schwegmanns konkrete Forderungen zur europäischen Sicherheitspolitik und zu den transatlantischen Beziehungen. (ch)
Europa muss gemeinsam handeln und Fliehkräfte bändigen
Europa steht vor neuen sicherheitspolitischen Herausforderungen: Auf der Weltbühne verschieben sich die Machtzentren und auch die Situation im Hinblick auf Russland sowie die USA wird wieder brenzlig. Zur Diskussion darüber lud die Stiftung für die Freiheit in Kooperation mit dem Center for International Security and Governance (CISG) und der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) nach Bonn ein.
Christoph Schwegmann, militärpolitischer Berater im Planungsstab des Auswärtigen Amtes, hielt fest: In einer Weltordnung, die sich im weiteren Verlauf des 21. Jahrhunderts von Grund auf verändern dürfte, muss Europa sich neu positionieren. Mit dem relativ abnehmenden Gewicht europäischer Mächte lassen sich die neuen Herausforderungen nur in Kooperation miteinander bewältigen.
Im Angesicht der gegenwärtigen Krise Europas identifizierte er dabei eine doppelte Herausforderung: Einerseits ist eine engere europäische Zusammenarbeit im Bereich der Sicherheitspolitik notwendig, um effektiv handeln zu können. Andererseits muss der Verlust weiterer Mitgliedsstaaten unbedingt vermieden werden.
Hier erfahren Sie mehr [1] über Schwegmanns konkrete Forderungen zur europäischen Sicherheitspolitik und zu den transatlantischen Beziehungen. (ch)