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23.04.2018 - 11:45Klarer Kurs für beste Gesundheitsversorgung
Die Freien Demokraten in Schleswig-Holstein machen sich für ein bestmögliches Gesundheitssystem im Land stark. Unter anderem wollen sie die Einrichtung von kommunalen Ärztezentren unterstützen und neue Instrumente zur ambulanten Versorgung des ländlichen Raums schaffen. Mit diesem Ziel vor Augen hatte Gesundheitsminister Heiner Garg eine Initiative für die Weiterentwicklung von Portalpraxen in den Bundesrat eingebracht . Bessere Koordination und längere Öffnungszeiten der Portalpraxen sollen die Notfall-Versorgung stärken, Ressourcen schonen und dafür sorgen, dass Patienten "gezielt und mit möglicherweise überschaubarer Wartezeit gleich in die richtigen Hände geleitet werden", betont er.
So sollen Portalpraxen nach dem Vorschlag der Freien Demokraten nicht nur außerhalb der bisherigen ambulanten Bereitschaftsdiensten als Wegweiser dienen, sondern auch während der Sprechzeiten. Denn: Immer mehr Patienten suchen eigenständig die Notaufnahmen der Krankenhäuser auf. "Dabei handelt es sich zu einem hohen Anteil um Patienten, die ambulant versorgt werden sollen und können", erklärt Garg. Um Krankenhäuser zu entlasten und die Versorgung zu verbessern, brauche es eine gezielte sektorenübergreifende Koordination. "Die so weiterentwickelten Portalpraxen sorgen dafür, dass Notfallkapazitäten denen zugutekommen, die sie wirklich benötigen", sagt der Gesundheitsminister.
Ein weiteres Ziel der Freien Demokraten ist der konsequente Abbau des Sanierungsstaus in den Krankenhäusern. Insgesamt sind sie entschlossen, zusammen mit dem Land mehr Geld für Investitionen in die Gesundheitsinfrastruktur in die Hand zu nehmen. Leitlinie der liberalen Gesundheitspolitik in Schleswig-Holstein ist eine flächendeckende Versorgung mit hochwertigen Dienstleistungen sowie die freie Arzt- und Krankenhauswahl, die Prävention und der informierte Bürger. (ch)
Klarer Kurs für beste Gesundheitsversorgung
Die Freien Demokraten in Schleswig-Holstein machen sich für ein bestmögliches Gesundheitssystem im Land stark. Unter anderem wollen sie die Einrichtung von kommunalen Ärztezentren unterstützen und neue Instrumente zur ambulanten Versorgung des ländlichen Raums schaffen. Mit diesem Ziel vor Augen hatte Gesundheitsminister Heiner Garg eine Initiative für die Weiterentwicklung von Portalpraxen in den Bundesrat eingebracht [1]. Bessere Koordination und längere Öffnungszeiten der Portalpraxen sollen die Notfall-Versorgung stärken, Ressourcen schonen und dafür sorgen, dass Patienten "gezielt und mit möglicherweise überschaubarer Wartezeit gleich in die richtigen Hände geleitet werden", betont er.
So sollen Portalpraxen nach dem Vorschlag der Freien Demokraten nicht nur außerhalb der bisherigen ambulanten Bereitschaftsdiensten als Wegweiser dienen, sondern auch während der Sprechzeiten. Denn: Immer mehr Patienten suchen eigenständig die Notaufnahmen der Krankenhäuser auf. "Dabei handelt es sich zu einem hohen Anteil um Patienten, die ambulant versorgt werden sollen und können", erklärt Garg. Um Krankenhäuser zu entlasten und die Versorgung zu verbessern, brauche es eine gezielte sektorenübergreifende Koordination. "Die so weiterentwickelten Portalpraxen sorgen dafür, dass Notfallkapazitäten denen zugutekommen, die sie wirklich benötigen", sagt der Gesundheitsminister.
Ein weiteres Ziel der Freien Demokraten ist der konsequente Abbau des Sanierungsstaus in den Krankenhäusern. Insgesamt sind sie entschlossen, zusammen mit dem Land mehr Geld für Investitionen in die Gesundheitsinfrastruktur in die Hand zu nehmen. Leitlinie der liberalen Gesundheitspolitik in Schleswig-Holstein ist eine flächendeckende Versorgung mit hochwertigen Dienstleistungen sowie die freie Arzt- und Krankenhauswahl, die Prävention und der informierte Bürger. (ch)