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29.03.2018 - 10:30Mehr Wachstum, mehr Wohlstand, mehr Chancen
Rheinland-Pfalz boomt. Die Wirtschaft ist im vergangenen Jahr um 2,5 Prozent gewachsen. Die Arbeitslosigkeit ist auf einem Rekordtief von 4,8 Prozent. Wirtschaftsminister Volker Wissing (FDP) ist sehr zufrieden. "Trotz eines weltweit schwierigen Umfeldes haben wir ein sehr gesundes Wachstum hingelegt", sagte Wissing. "Wir haben beim Export zum achten Mal in Folge einen neuen Spitzenwert erreicht." Er verweist aber zugleich auf die Diskussion über US-Schutzzölle auf Stahl und Aluminium und auf Auswirkungen des Brexits, des EU-Ausstiegs von Großbritannien. Er wirbt mit Blick auf mögliche Zölle für offene Märkte.
Für das laufende Jahr zeigte sich der Minister zuversichtlich. "Es gibt Grund zu hoffen, dass sich dieses Wachstum noch weiter ausbauen lässt", sagt Wissing. "Die Auftragsbücher der Unternehmen sind voll." Der FDP-Politiker ist stolz darauf, dass die rheinland-pfälzische Wirtschaft nicht nur stärker als im Bundesschnitt gewachsen ist, sondern auch darauf, dass das Land auch Hessen und Baden-Württemberg überflügelt hat. Darauf ausruhen will er sich nicht. Denn: Die wichtigsten Abnehmer der rheinland-pfälzischen Wirtschaft sind Frankreich und die USA. "Was Donald Trump an Zöllen angekündigt hat, hätte unmittelbare Folgen für Rheinland-Pfalz gehabt", sagt Wissing. Bei einer Exportquote von 56 Prozent sei Rheinland-Pfalz auf freien Handel angewiesen.
Da durch Trumps Zolldrohungen der amerikanische Markt für rheinland-pfälzische Unternehmen schwierig werden könnte, schaut Wissing nach Osten: Der Handel mit China ist im vergangenen Jahr um 15 Prozent gewachsen. Dadurch ist China in die Top Zehn der rheinland-pfälzischen Handelspartner aufgestiegen. Wissing will diese Zusammenarbeit noch ausbauen. Er verspricht zudem, dass die verstärkten Investitionen in Landesstraßen wie geplant weitergehen sollen. "Ein exportierendes Bundesland braucht eine exzellente Verkehrsanbindung", ist Wissing überzeugt. Im Jahr 2017 seien die Landesmittel vollständig verbaut worden. Im laufenden Jahr sollten zudem mehr Bundesmittel als zuvor abgerufen werden.
Mehr Wachstum, mehr Wohlstand, mehr Chancen
Rheinland-Pfalz boomt. Die Wirtschaft ist im vergangenen Jahr um 2,5 Prozent gewachsen. Die Arbeitslosigkeit ist auf einem Rekordtief von 4,8 Prozent. Wirtschaftsminister Volker Wissing [1] (FDP) ist sehr zufrieden. "Trotz eines weltweit schwierigen Umfeldes haben wir ein sehr gesundes Wachstum hingelegt", sagte Wissing. "Wir haben beim Export zum achten Mal in Folge einen neuen Spitzenwert erreicht." Er verweist aber zugleich auf die Diskussion über US-Schutzzölle auf Stahl und Aluminium und auf Auswirkungen des Brexits, des EU-Ausstiegs von Großbritannien. Er wirbt mit Blick auf mögliche Zölle für offene Märkte.
Für das laufende Jahr zeigte sich der Minister zuversichtlich. "Es gibt Grund zu hoffen, dass sich dieses Wachstum noch weiter ausbauen lässt", sagt Wissing. "Die Auftragsbücher der Unternehmen sind voll." Der FDP-Politiker ist stolz darauf, dass die rheinland-pfälzische Wirtschaft nicht nur stärker als im Bundesschnitt gewachsen ist, sondern auch darauf, dass das Land auch Hessen und Baden-Württemberg überflügelt hat. Darauf ausruhen will er sich nicht. Denn: Die wichtigsten Abnehmer der rheinland-pfälzischen Wirtschaft sind Frankreich und die USA. "Was Donald Trump an Zöllen angekündigt hat, hätte unmittelbare Folgen für Rheinland-Pfalz gehabt", sagt Wissing. Bei einer Exportquote von 56 Prozent sei Rheinland-Pfalz auf freien Handel angewiesen.
Da durch Trumps Zolldrohungen der amerikanische Markt für rheinland-pfälzische Unternehmen schwierig werden könnte, schaut Wissing nach Osten: Der Handel mit China ist im vergangenen Jahr um 15 Prozent gewachsen. Dadurch ist China in die Top Zehn der rheinland-pfälzischen Handelspartner aufgestiegen. Wissing will diese Zusammenarbeit noch ausbauen. Er verspricht zudem, dass die verstärkten Investitionen in Landesstraßen wie geplant weitergehen sollen. "Ein exportierendes Bundesland braucht eine exzellente Verkehrsanbindung", ist Wissing überzeugt. Im Jahr 2017 seien die Landesmittel vollständig verbaut worden. Im laufenden Jahr sollten zudem mehr Bundesmittel als zuvor abgerufen werden.