Lehmann stand dem Liberalismus mit Sympathie aber auch kritischer Distanz gegenüber. "Bereit zum Dialog war er stets und dies war für uns, auch für mich persönlich, ohne Zweifel von großem Wert", schreibt Gerhardt. Mit ihm sei eine ernsthaft begründete Persönlichkeit gegangen, die aber zugleich immer zuversichtlich gelebt habe. "Seine Stimme wird in den Debatten künftig fehlen." Das sei aus Sicht der Liberalen zu bedauern, so Gerhardt.
Den gesamten Nachruf zu Lehmann von Wolfgang Gerhardt finden Sie hier[1]. (bh)
Mit Kardinal Lehmann verliert der Liberalismus eine gewichtige Stimme
Der Tod von Karl Kardinal Lehmann macht Akteure aus Politik, Kirche und Gesellschaft betroffen. Auch der Vorstandsvorsitzende der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Wolfgang Gerhardt, würdigt die Verdienste des Kardinals. [1]"Mit Karl Kardinal Lehmann verlieren wir einen Gesprächspartner, der weit über das Theologische hinaus von gesellschaftlicher Bedeutung war", so Gerhardt. Für die Stiftung sei es eine Ehre gewesen, ihm bei der Entwicklung seiner Gedanken zur Freiheit zu unterstützen.
Lehmann stand dem Liberalismus mit Sympathie aber auch kritischer Distanz gegenüber. "Bereit zum Dialog war er stets und dies war für uns, auch für mich persönlich, ohne Zweifel von großem Wert", schreibt Gerhardt. Mit ihm sei eine ernsthaft begründete Persönlichkeit gegangen, die aber zugleich immer zuversichtlich gelebt habe. "Seine Stimme wird in den Debatten künftig fehlen." Das sei aus Sicht der Liberalen zu bedauern, so Gerhardt.
Den gesamten Nachruf zu Lehmann von Wolfgang Gerhardt finden Sie hier [1]. (bh)